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Samstag, 1. Juni 2013

8. Sinfoniekonzert - Romantik II: Grenzenlos zum Schumann-Fest 2013 am 13.06. im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“






8. Sinfoniekonzert - Romantik II: Grenzenlos  zum Schumann-Fest 2013 am 13.06. im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“

Im 19. Jahrhundert entbrannte zwischen Brahms- und Wagneranhängern ein Konflikt darüber, wie Musik richtig konzipiert wird und zu klingen hat. Am Donnerstag, dem 13. Juni gibt es um 19.30 Uhr keine Unstimmigkeiten mehr, denn da harmonieren im 8. Sinfoniekonzert unter dem Titel Romantik II: Grenzenlos Werke von Johannes Brahms und Richard Wagner zusammen mit Robert Schumanns Konzertstück für vier Hörner im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“. 
Zusammen mit dem Hornquartett, bestehend aus Ioan Ratiu, Nicolas Dosa, Maria Teiwes und Remus Cozma, taucht das Philharmonische Orchester Plauen-Zwickau unter der Musikalischen Leitung von GMD Lutz de Veer mit dem Zuhörer in die Welt der Romantik ein und begeistert mit majestätischen, kraftvollen Klängen.
Heroisierend verklärte Wagner in seinen musiktheatralischen Anfängen das Bild des römischen Staatsmannes Cola di Rienzo; die populäre Ouvertüre – bekannt u.a. aus dem Magazin SpiegelTV – antizipiert wesentliche Themen der stark an die Grand opéra angelegten Komposition und gehört zu den bekanntesten und medial vielseitig gebrauchten Werken Wagners; inhaltlich und musikalisch leuchten die Prinzipien des späteren romantischen Wagnerklanges deutlich hervor.
Das 1849 komponierte Konzertstück für vier Ventilhörner, welches auf Grund der typisch Schumann’schen Ausreizung für alle vier Solisten eine hohe Herausforderung darstellt, beeindruckt durch den satten Klang und das farbenreiche Spektrum der Komposition.
Das Finale der Spielzeit bestreitet die 3. Sinfonie des Sinfonikers Brahms, die entstehungsgeschichtlich exakt zwischen die Grenzen der programmatischen, absoluten und sinfonisch-dichterischen Musik fällt. Trotz des recht konservativen Tonsatzes besticht die Wiesbadener Sinfonie durch ihr ausgewogenes Temperament und die leichtfüßigen, hellen und lebensbejahenden vier Sätze. 
Das 8. Sinfoniekonzert findet im Rahmen des Schumann-Festes 2013 statt und wurde speziell für das diesjährige Motto „Schumann und Wagner“ konzipiert. 


Quelle: Theater Plauen- Zwickau



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Freitag, 31. Mai 2013

Schumann-CD mit Schülern des Robert Schumann Konservatoriums





Schumann-CD mit Schülern des Robert Schumann Konservatoriums 

„Robert Schumann - Musikalische Erzählungen“ ist der Titel einer neuen CD, die im Robert-Schumann-Haus erhältlich ist. Schüler der Klavierklassen des Robert Schumann Konservatoriums Zwickau spielen ausgewählte Klavierstücke aus dem „Album für die Jugend“ und den „Kinderszenen“, die von Susanne Trauer als Sprecherin durch zugehörige romantische Erzählungen aus Literatur, Tagebüchern und Erinnerungen verbunden werden.  

In den Klavierwerken Robert Schumanns erreicht die romantische Verbindung von Literatur und Musik ihren Höhepunkt. Viele seiner Klavierstücke sind musikalische Erzählungen, die literarischen Formmodellen nachgebildet sind oder auch ganz konkret literarische oder reale Ereignisse widerspiegeln. In einem Konzert innerhalb des Schumann-Fests zum Schumann-Jahr 2010 war dies Anlass, solchen musikalischen Geschichten Robert Schumanns die erzählten Geschichten gegenüberzustellen. Es handelt sich größtenteils um Begebenheiten aus der Biographie Robert und Clara Schumanns und ihrer Kinder. Eingeleitet werden sie durch das Märchen von der Geschichtenerzählerin Scheherazade. Gedichte und Lieder, die in der Familie Schumann gesungen wurden, ergänzen die Texte. Als Quellen dienen Tagebücher und Briefe Robert und Clara Schumanns, Robert Schumanns eigenhändiges „Erinnerungsbüchelchen für seine Kinder“, in dem er wichtige Ereignisse aus deren ersten Lebensjahren notierte und die 1925 veröffentlichten Erinnerungen der jüngsten Schumann-Tochter Eugenie. 

Die Aufnahmen entstanden im Mai/Juni 2011 im Robert-Schumann-Haus Zwickau. Aufnahme und Schnitt besorgte Michael Fritsch vom Robert Schumann Konservatorium. Die mitwirkenden Schüler waren Diana Cozma, Gloria Kirste, Franziska M. Ludwig, Marie Hochmuth, Agnes Mai, Markus Reiners, Clara Päz, Lydia Günther, Lydia Schaaf, Runa M. Hennig und Ferdinand Schmoldt. Die Co-Produktion von Robert-Schumann-Haus und Robert Schumann Konservatorium Zwickau steht zum Preis von 5 EUR im Robert-Schumann-Haus zum Verkauf. 

Quelle: Presse- und Oberbürgermeisterbüro Stadtverwaltung Zwickau



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Donnerstag, 30. Mai 2013

Weltpremiere auf den Spuren Schumanns! Chursächsische Philharmonie auf Konzertreise in Zwickau, Bad Elster und Zeitz





Weltpremiere auf den Spuren Schumanns!

Chursächsische Philharmonie auf Konzertreise in Zwickau, Bad Elster und Zeitz 

Anlässlich des 203. Geburtstages von Robert Schumann am 8. Juni im Wagnerjahr 2013 widmet sich die Chursächsische Philharmonie Bad Elster den Jugendsinfonien der beiden wohl bedeutendsten sächsischen Komponisten der Romantik mit einem Symphoniekonzert in drei historischen Städten Mitteldeutschlands. So gastiert das Orchester unter der Leitung von GMD Florian Merz am 7. Juni zum Schumann-Fest Zwickau im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“, feiert den krönenden Abschluss der Symphoniekonzertsaison 2012/2013 an Schumanns Geburtstag im König Albert Theater Bad Elster und beendet diese Konzertreise auf den Spuren Schumanns danach in der Dom- und Residenzstadt Zeitz am 9. Juni.  

Das Programm der Chursächsischen Philharmonie beinhaltet die frühen Symphonien von Schumann und Wagner aus dem Jahre 1832. Zu Beginn der 1830er Jahre lebten sowohl Schumann als auch Wagner in Leipzig. Beide komponierten 1832 Sinfonien, die in Leipzig aufgeführt wurden, dann aber unveröffentlicht blieben. Von Schumanns Jugendsinfonie in g-Moll, der sogenannten "Zwickauer Sinfonie", waren bisher nur die ersten beiden Sätze bekannt. „Es ist für uns daher eine große Ehre und Freude zugleich, dass wir nun die gesamte Symphonie in enger Kooperation mit dem Robert-Schumann-Haus in Zwickau in Mitteldeutschland uraufführen können!“ erklärt Chefdirigent GMD Florian Merz und ergänzt: „Der Leipziger Komponist Olav Kröger hat dabei im Auftrag des Robert-Schumann-Hauses den dritten und vierten Satz aus unveröffentlichten Handschriften Schumanns rekonstruiert und damit den Grundstein für diese Weltpremiere gelegt.“ Die Chursächsische Philharmonie musiziert bei den drei Konzerten wieder auf historischen Instrumenten der Klassik. Mit diesem authentischen Klangbild hat das Orchester unter der Leitung von GMD Florian Merz bereits vor zehn Jahren die ebenfalls im Rahmen des Programms aufgeführte Jugendsinfonie in C-Dur von Richard Wagner ersteingespielt. Abgerundet werden diese festlichen Konzertabende mit Richard Wagners berühmten "Wesendonck Liedern", welche von der Sopranistin Romy Petrick von der Semperoper Dresden gemeinsam mit dem Orchester interpretiert werden. „Es freut uns sehr, dass wir als Chursächsische Philharmonie dieses Konzertprojekt rund um Schumanns Geburtstag gestalten dürfen“ freut sich Merz und ergänzt: “Seine Musik tragen wir somit von seiner Geburtsstadt Zwickau über die Kultur- und Festspielstadt Bad Elster bis in die Stadt, in der sich seine Eltern kennenlernten – Ein wirklich spannender, mitteldeutscher Bogen!“ 

Die Chursächsische Philharmonie unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz verfolgt vor dem Hintergrund einer bis in das Jahr 1817 zurückreichenden, langen Orchestertradition seit 1992 vor allem in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster das künstlerische Ziel, die Musik aller Epochen möglichst stilsicher im Originalklangerlebnis zur Aufführung zu bringen. Konsequent verfolgt führt dieser Weg aus Sicht der Chursächsischen Philharmonie unweigerlich zur Verwendung historischer Instrumente aus den verschiedenen Stilrichtungen des Barock, der Klassik und der Romantik. Alle Konzertinfos gibt unter www.chursaechsische-philharmonie.de

Quelle: Chursächsische Veranstaltungs GmbH



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Montag, 15. April 2013

Schumann und der Zwickauer „Bienenrichter“ Jüngst aufgefundenes Werk des Vormärz-Publizisten und Landtagsabgeordneten Richter wird am 23. April aufgeführt




Schumann und der Zwickauer „Bienenrichter“

Jüngst aufgefundenes Werk des Vormärz-Publizisten und Landtagsabgeordneten Richter wird am 23. April aufgeführt 

Am 8. April 1863 - vor 150 Jahren - starb der in Zwickau geborene Karl Ernst Richter, ein wichtiger Publizist des Vormärz und Abgeordneter des sächsischen Landtags. Er war Lehrer Robert Schumanns und mit dessen Vater eng befreundet. Eine öffentliche Veranstaltung im Robert-Schumann-Haus Zwickau am Dienstag, dem 23. April 2013 um 19 Uhr ist dem Zwickauer "Bienenrichter" gewidmet, wie er aufgrund des Titels „Die Biene“ seiner 1827–1833 und 1848/49 in Zwickau herausgegebenen Wochenzeitschrift genannt wurde. 

Jürgen Schünzel, Mitarbeiter im Zwickauer Stadtarchiv, bietet in einem Vortrag ein anschauliches Bild über Leben und Wirken Richters und geht dabei auch auf seine Beziehungen zu Robert Schumann ein. Als musikalische Umrahmung erklingt Musik von Robert Schumann und Karl Ernst Richter, von dem ein Duo concertant für Violine und Klavier erst jüngst im Zwickauer Stadtarchiv aufgefunden wurde. Dieses wird nun von Cornelia Birke-Wölker, bekannt als Sologeigerin der Zwickauer Salonmusikanten, und dem Leiter des Robert-Schumann-Hauses, Dr. Thomas Synofzik, erstmals wieder zur Aufführung gebracht. 

Der Eintritt ist frei.



Quelle: Presse- und Oberbürgermeisterbüro Stadtverwaltung Zwickau

Mittwoch, 13. März 2013

Konzert und Film im Robert-Schumann-Haus Zwickau




Konzert und Film im Robert-Schumann-Haus 

„Aus der Ferne“ – so der Titel des Schumann-Plus-Konzerts– kommen am Sonntag, den 24. März 2013 um 17 Uhr, Babette Hierholzer und Jürgen Appell, die seit 2004 unter dem Namen „Duo Lontano“ als Klavierduo zusammenarbeiten. Auf dem Programm stehen Werke des Geschwisterpaares Fanny Hensel, geborene Mendelssohn Bartholdy, und Felix Mendelssohn Bartholdy sowie des Ehepaares Robert und Clara Schumann. Babette Hierholzer lieh 1983 in „Frühlingssinfonie“ Nastassja Kinski alias Clara Wieck ihre Hände. Dieser Film, in dem unter anderem Rolf Hoppe und Herbert Grönemeyer zu sehen sind, wird bereits einen Tag vorher im Robert-Schumann-Haus Zwickau zu erleben sein. 

Konzert mit dem Duo Lontano

Babette Hierholzer wohnt seit 1991 in New York. Die in Freiburg geborene Pianistin debütierte 1978 mit den Berliner Philharmonikern. Auf mehreren Aufnahmen hat sie Werke Robert Schumanns eingespielt. 1996 gab sie das Einweihungskonzert für den aufwendig restaurierten Zwickauer Clara-Wieck-Flügel. Jürgen Appell lebt wechselweise in Rom und Berlin. Er gab 16-jährig sein Debüt in der Berliner Philharmonie mit Schumanns „Symphonischen Etüden“.

Von Fanny Hensel erklingt in dem Konzert am 24. März das Allegro moderato aus den Drei Stücken zu vier Händen. Fanny Hensel, die als eine der bedeutendsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts gilt, erhielt wie ihr Bruder Felix Unterricht unter anderem bei Carl Friedrich Zelter, dem engen Freund Johann Wolfgang von Goethes. Anders als bei Clara Wieck war Fanny Hensels Erziehung nicht darauf ausgelegt, eine eigenständige Karriere als Pianistin oder Komponistin anzustreben. So verlegte sie ihre Aktivitäten auf die privaten Salons. Ihr Bruder Felix Mendelssohn Bartholdy komponierte 1825 als 16-Jähriger das Oktett für vier Violinen, zwei Bratschen und zwei Violoncello in Es-Dur und legte bei der Veröffentlichung auch gleich ein selbstverfasstes Arrangement für Klavier zu vier Händen bei. 

Clara Schumanns letzte Komposition war 1879 ein vierhändiger Marsch, den sie „Den lieben Freunden – Julius und Pauline Hübner als Festgruß zum 21. Mai 1879“, der goldenen Hochzeit des Paares, übereignete. Das Widmungsexemplar befindet sich heute im Besitz des Robert-Schumann-Hauses Zwickau. 1845 begeisterte sich Robert Schumann für den Pedalflügel, der es erlaubte, auf einem Klavier mit Händen und Füßen, wie auf der Orgel zu spielen. Der französische Komponist Claude Debussy arrangierte Schumanns Studien für Pedalflügel op. 56 auf effektvolle Weise für zwei Klaviere. Auch Schumanns einziges Originalwerk für diese Besetzung erklingt, sein zukunftsweisendes Andante und Variationen B-Dur op. 46. Ursprünglich hatte er es 1843 für zwei Klaviere, zwei Violoncelli und ein Horn komponiert, doch - nicht zuletzt auf Rat Mendelssohns - entschied sich Schumann schließlich, es für zwei Klaviere allein herauszugeben. 

Karten für das Konzert sind an der Museumskasse und der Abendkasse zu 10 € (ermäßigt 7,50 €) erhältlich. Vorbestellte und nicht abgeholte Karten werden eine halbe Stunde vor Konzertbeginn in den freien Verkauf gegeben. 

Frühlingssinfonie - Ein Film von Peter Schamoni

Bevor Babette Hierholzer nach über fünfzehn Jahren erstmals wieder in Zwickau zu erleben ist, verwandelt sich der Konzertsaal im Robert-Schumann-Haus bereits am Samstag, dem 23. März um 19 Uhr zum Kino. Mit „Frühlingssinfonie“ ist einer der besten Schumann-Filme zu sehen, dessen Soundtrack unter anderem von Babette Hierholzer, Gideon Kremer und Dietrich Fischer-Dieskau eingespielt wurde. Der Film zeigt das Leben Robert Schumanns bis zur Hochzeit mit Clara Wieck im Jahr 1840.

Es handelte sich um die erste westdeutsche Filmproduktion, die in der DDR an Originalschauplätzen gedreht werden konnte. Und auch bei den Schauspielern kam es zu einer deutsch-deutschen Co-Besetzung mit dem Dresdner Rolf Hoppe in der Rolle von Friedrich Wieck und dem in Bochum aufgewachsenen Herbert Grönemeyer in der Rolle von Robert Schumann. Nastassja Kinski in der Rolle von Clara Wieck erhielt für ihre Darstellung den Deutschen Filmpreis.

Karten sind an der Museumskasse und der Abendkasse zu 4 € (ermäßigt: 2 €) erhältlich. 


Quelle: Presse- und Oberbürgermeisterbüro Stadtverwaltung Zwickau



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Dienstag, 29. Januar 2013

Schmetterlinge“ im Schumann-Haus Faschingsveranstaltung für Kinder am Rosenmontag





„Schmetterlinge“ im Schumann-Haus

Faschingsveranstaltung für Kinder am Rosenmontag 

Am Rosenmontag, dem 11. Februar, heißt es um 16 Uhr wieder „Fasching bei Schumanns“. Seit 2006 veranstaltet das Robert-Schumann-Haus am Karnevalstag einen solchen Kindernachmittag. Im Mittelpunkt steht diesmal Robert Schumanns erster musikalischer Maskenball, die „Papillons“ (Schmetterlinge) op. 2. 

Eine Maskenballszene in dem Roman „Flegeljahre“ von Schumanns Lieblingsdichter Jean Paul bildete das Modell für den Klavierzyklus. Schmetterlinge schlüpfen aus Raupen oder Larven - „Larve“ war eine zu jener Zeit übliche Bezeichnung für „Maske“. Es geht um Verwandlungen, auch musikalischer Art, und um Erkennungsspiele, wie sie zu einem Maskenball der Schumann-Zeit hinzugehörten. 

Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren sind herzlich eingeladen, in Spiel, Tanz und bei Basteleien der live am Klavier erklingenden Musik Schumanns zu begegnen. Die Veranstaltung dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt beträgt 2 EUR (für begleitende Erwachsene frei). Eine Voranmeldung ist erforderlich (telefonisch 0375 81885116 oder per E-Mail an schumannhaus@zwickau.de).


Quelle: Presse- und Oberbürgermeisterbüro Stadtverwaltung Zwickau



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Freitag, 4. Januar 2013

Robert-Schumann-Haus Zwickau eröffnet das Jean-Paul-Jahr 2013 Ausstellungseröffnung und Vortrag am 6. Januar




Robert-Schumann-Haus Zwickau eröffnet das Jean-Paul-Jahr 2013

Ausstellungseröffnung und Vortrag am 6. Januar 

Johann Paul Friedrich Richter, besser bekannt als Jean Paul, deutscher Dichter zwischen Klassik und Romantik, begeisterte mit seinen Romanen zahlreiche Musiker von Schumann und Mendelssohn bis zu Gustav Mahler. Am 21. März 2013 jährt sich sein Geburtstag zum 250. Mal. Anlass genug, dem Schriftsteller eine eigene Sonderausstellung im Robert-Schumann-Haus Zwickau zu widmen, die am Sonntag, dem 6. Januar 2013 um 15.30 Uhr eröffnet wird.

Heute im Schatten seiner Zeitgenossen Goethe und Schiller stehend, besitzt Jean Paul durch seine charakteristische Mischung aus Ironie, Satire und Sentimentalität dennoch eine besondere Aktualität. Robert Schumann verehrte Jean Paul wie keinen zweiten Dichter, er besaß seine Sämtlichen Werke, deren Exemplare heute im Robert-Schumann-Haus erhalten sind. Die Anregung zur Jean-Paul-Lektüre empfing Schumann offenbar durch einen seiner Lehrer am Zwickauer Lyceum, wie ein in der Ausstellung zu sehendes Dokument aus dem Zwickauer Stadtarchiv belegt. Mehrere Kompositionen Schumanns zeigen Einflüsse des in Wunsiedel geborenen Dichters, so bezog Schumann seine Papillons auf das vorletzte Kapitel aus Jean Pauls „Flegeljahren“, wovon handschriftliche Einträge in dem im Robert-Schumann-Haus Zwickau erhaltenen Handexemplar beredtes Zeugnis ablegen. Zu den besonderen Kostbarkeiten der Sonderausstellung zählt die eigenhändige Niederschrift eines humoristischen Tintenrezept Jean Pauls, das Johannes Brahms der ältesten Schumann-Tochter Marie in einem Kochbuch schenkte.

Im Anschluss an die Vernissage hält ab 16 Uhr Georg Christoph Sandmann einen Vortrag zum Thema „Jean Paul und die Musik“. Gemeinsam mit der Sopranistin Uta Simone musiziert er Lieder nach Texten von Jean Paul. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Die Ausstellung ist bis zum 21. März zu sehen.



Quelle: Stadtverwaltung Zwickau




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Donnerstag, 20. September 2012

Schumann-Gala 2012 am 29. September im Zwickauer Gewandhaus




Am 29. September um 19.30 Uhr steht im Zwickauer Gewandhaus wieder die alljährlich stattfindende Schumann-Gala auf dem Programm. In Zusammenarbeit mit der Schumanngesellschaft e. V. wird ein historisches Konzert erklingen, dieses Jahr das erste Abonnementkonzert der Börse Lübeck vom 18. November 1854.  Im Mittelpunkt stand die Solistin Clara Schumann, die einen Monat zuvor ihre Konzerttournee begonnen hatte und die seit der Einlieferung ihres Ehemanns in die Heilanstalt für den Familienunterhalt zuständig war. 
Auf dem Programm stehen Luigi Cherubinis Ouverture zu Anacréon ou l‘amour fugitif,  Frederic Chopins Nocturne H-Dur op. 32 Nr. 1 aus Deux Nocturnes, Robert Schumanns Traumes Wirren op. 12 Nr. 7 in F-Dur, Stephen Hellers Saltarello op. 77,  Robert Schumanns Konzert-Allegro mit Introduktion fur Klavier und Orchester d-Moll op. 134,  Felix Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 (Schottische),  Christoph Willibald Glucks Zwei Arien des Pylades aus Iphigénie en Tauride sowie Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73. 
Unter der Musikalischen Leitung von GMD Lutz de Veer spielt das Philharmonische Orchester Plauen-Zwickau. Solisten sind der Tenor Raphael Wittmer sowie Me-Joo Lee am Klavier.
Mi-Joo Lee studierte in Essen, Berlin, Boston und Salzburg. Sie erhielt Preise bei internationalen Wettbewerben wie „Königin Elisabeth“ in Brüssel, „Viotti“ in Vercelli (Italien) und dem International Music Competition of Japan in Tokio. Seit 1990 ist sie Dozentin an der Universität der Künste Berlin. Unter ihren zahlreichen CD-Produktionen gibt es mehrere CDs mit Einspielungen von Klavierwerken Schumanns, mit der Geigerin Mi-Kyung Lee nahm sie Violinwerke von Robert und Clara Schumann, mit ihrem Mann Klaus Hellwig Klavierduos
von Felix Mendelssohn Bartholdy auf. 
Der Schweizer Tenor Raphael Wittmer studierte Gesang an der Musikhochschule Basel und absolvierte ein Aufbaustudium mit Konzertexamen an der Hochschule für Musik Köln.
Seit einem Jahr ist Raphael Wittmer festes Ensemblemitglied am Theater Plauen-Zwickau.


Quelle: Theater Plauen-Zwickau

Montag, 16. April 2012

Kleiner Schumann–Wettbewerb 2012 – die Preisträger stehen fest Hohes Niveau bei 22. Auflage des traditionsreichen Nachwuchswettbewerbs



Großes Können bewiesen die  jungen Pianisten, die seit Freitag am 22. Kleinen Schumann-Wettbewerb in Zwickau teilgenommen hatten. In der Altersgruppe II gewann Victoria Audrey Sarasvathi aus Hannover. Sie erzielte zugleich die höchste Gesamtpunktzahl aller Teilnehmer, was ihr zusätzlich den Sonderpreis der Robert-Schumann-Gesellschaft Zwickau einbrachte. Teresa Katzer aus Herrenberg gewann die Altersgruppe III, bei den bis zu 10 Jahre alten Nachwuchskünstlern zeichnete die Jury die Emily Hermann aus Fellbach als Siegerin aus. In diesen Minuten endet der Kleine Schumann-Wettbewerb mit dem Konzert der Preisträger.

Den Auftakt am Freitag hatte im Robert-Schumann-Haus mit dem sechsjährigen Kay Chan aus Erlangen der jüngste Nachwuchspianist gemacht. Den Abschlussbeitrag lieferte am heutigen Sonntag der Zwickauer Simon Fritzsch – mit 19 Jahren der älteste Teilnehmer. Er konnte sich über einen Förderpreis freuen. Insgesamt nahmen 28 Jungen und Mädchen aus zehn Bundesländern an dem Wettbewerb teil, der seit 1968 alle zwei Jahre in der Geburtsstadt Robert Schumanns stattfindet.

Hoch zufrieden mit dem Verlauf und den Beiträgen zeigte sich der Vorsitzende der Jury Prof. Gunnar Nauck: „In allen drei Gruppen gab es außerordentliche Leistungen, die für eine überdurchschnittliche Begabung sprechen!“ Der Professor der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden war zudem positiv überrascht, dass nicht nur „gängige“ Stücke dargeboten wurden: „Den Wert des Wettbewerbs macht auch aus, dass Werke Robert Schumanns gespielt werden, die eher selten zu hören sind.“ Ein positives Fazit zog ebenfalls Wettbewerbsleiter Thomas Richter. Der Leiter des Robert Schumann Konservatoriums lobte das Können der jungen Künstler und freute sich zugleich über das Abschneiden seiner Schüler: „Alle drei haben sich wacker geschlagen!“

Preisträger:
Altersgruppe I (bis 10 Jahre)
1. Preis: Emily Hermann (Fellbach)
2. Preis: Cornelia Nick (Karlsruhe)
3. Preis: Jessica Völker (Tübingen)

Altersgruppe II (11 – 14 Jahre)
1. Preis: Victoria Audrey Sarasvathi (Hannover) 2. Preis: Julia Pleninger (Horheim) 3. Preis: Robert Bily (Halle)

Altersgruppe III (15 – 19 Jahre)
1. Preis: Teresa Kratzer (Herrenberg)
2. Preis: Constantin Auerswald (Lübbecke) 3. Preis: Philipp Vitkov (Longkamp)


Veranstalter des Kleinen Schumann-Wettbewerbs 2012 ist in Zusammenarbeit mit der Stadt und der Robert-Schumann-Gesellschaft das Robert Schumann Konservatorium Zwickau. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Sparkasse Zwickau und dem Kulturraum Vogtland-Zwickau. Der Jury gehören an:

  *   Prof. Gunnar Nauck, Juryvorsitzender, Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden
  *   Prof. Sontraud Speidel, Staatliche Hochschule für Musik Karlsruhe
  *   Prof. Dietmar Nawroth, Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
  *   Dr. Gerd Nauhaus, Vorsitzender der Robert-Schumann-Gesellschaft Zwickau e.V.
  *   Dagmar Mewes, Robert Schumann Konservatorium der Stadt Zwickau
  *   Renate Wachsmuth, Jurysekretärin, Robert Schumann Konservatorium der Stadt Zwickau

Quelle: Stadt Zwickau