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Samstag, 28. Januar 2012

LKW auf der BAB 72 umgestürzt nahe Zwickau (Sachsen)


Offizeller Pressebericht der PD Südwestsachsen:

Lkw-Sattelzug mit aufgezogenen Sommerreifen verunglückt – A72 fast elf Stunden gesperrt
Lichtentanne, OT Ebersbrunn – (ahu) Samstagnachmittag, gegen 14.15 Uhr, kam es auf der A 72 in Richtung Leipzig zu einem Unfall. Die Autobahn musste fast elf Stunden vollgesperrt werden. Ein 47-jähriger ukrainischer Fahrer eines portugiesischen SCANIA-Sattelzuges verlor auf winterglatter Fahrbahn mit aufgezogenen Sommerreifen beim Überholen die Kontrolle. Dabei stieß er mehrmals gegen die rechte Leitplanke, so dass 120 Meter beschädigt wurden. Im Anschluss stürzte der Auflieger um und ein Teil der Ladung - Gurken und Blumenkohl - wurden auf der Fahrbahn verteilt. Die Zugmaschine verkeilte sich in der Leitplanke. Dabei wurde der Fahrer eingeklemmt und leicht verletzt. Außerdem liefen etwa 1.000 Liter Diesel ins Erdreich. Die Autobahn musste bis gegen 0:30 Uhr vollgesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Zwickau-West abgeleitet Zum Einsatz kamen das THW Reichenbach, die Wehren von Lichtentanne, Hirschfeld und Ebersbrunn. Der Gesamtschaden beträgt 190.000 Euro. Davon 170.0000 auf den Lkw-Sattelzug und jeweils 10.000 Euro auf die Ladung und Leitplanke.















Kurz nach 14:00 Uhr kam ein portugiesischer Sattelzug zwischen den Anschlussstellen Zwickau West und Zwickau Ost nach rechts von der Fahrbahn ab, durch brach die Leitplanke, stürzte ca5 Meter in den Graben und legte sich auf die Seite. Dabei liefen größere Mengen Diesel aus. Mehrere Feuerwehren wurden zur technischen Hilfeleistung gerufen. Der Fahrer wurde dem Unfall nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt. Die Ladung (Gemüse) verteilte sich teilweise auf der Fahrbahn. Die A4 in Richtung Chemnitz ist derzeit (16:45 Uhr) immer noch voll gesperrt die Bergung dauert an. Ob der Schneefall an dem Unfall schuld war muss die Polizei klären




Sonntag, 22. Januar 2012

Kängurus gehen gegen Bad Soden baden


Die Fighting Kangaroos Chemnitz verloren ihr Heimspiel gegen die TG Bad Soden mit 0:3 (21:25, 14:25, 18:25). Nach nur 71 Spielminuten und einer eher durchwachsenen Mannschaftsleistung vor 270 Zuschauern war die zehnte Saisonniederlage perfekt. Mit 8:20 Punkten belegt die Mannschaft von Kangaroo-Trainer Hendrik Richter weiterhin den elften Tabellenplatz. Die TG Bad Soden konnte sich hingegen mit dem Erfolg in Chemnitz und einem 3:2-Sieg am Sonntag beim Talentstützpunkt Dresden auf den dritten Platz verbessern.

Dass die Fighting Kangaroos Chemnitz in dieser Saison für die ein oder andere Überraschung gut sind, durften ihre Fans in Spielen gegen Erstligaabsteiger Sonthofen und Zweitligameister Lohhof erleben. Solch eine Leistung konnte die Mannschaft um Spielführerin Josephine Mai am Samstag gegen Bad Soden nicht abrufen. "Das war heute katastrophal und leistungsmäßig der erste echte Ausreißer nach unten. Wenn wir mit 80 oder 90 Prozent in die nächsten Spiele gehen, dann haben wir gegen Grimma und Erfurt keine Chance", resümierte der 27-jährige Richter.

Zwar gingen die Kängurus dank druckvoller Aufschläge von Mandy Sohr im ersten Satz schnell mit 5:1 in Führung und zeigten auch bis zur ersten technischen Auszeit (8:3) kaum Schwächen in der Annahme. Mit zunehmender Spieldauer zeigten dann jedoch die Gäste aus Bad Soden, wer an diesem Tag den Platz als Sieger verlassen möchte. Und so führten die TG-Damen zur zweiten technischen Auszeit mit 16:15. Diesen Vorsprung ließen sich die Gäste nicht mehr nehmen und mit einem Chemnitzer Fehlaufschlag ging der erste Durchgang mit 25:21 an Bad Soden.

Im zweiten und dritten Spielabschnitt kam es dann knüppeldick für die Zweitligadamen aus Chemnitz. "Waren wir anfangs in Annahme, Angriff, Block und Feldabwehr gut, haben wir in allen Elementen deutlich nachgelassen. Zudem konnten sich unsere Leistungsträgerinnen heute nicht so entfalten, wie üblich", analysiert Richter. Mit gezielten Aufschlägen wurden Luise Brandt und Mandy Sohr, aber auch der Libero so unter Druck gesetzt, dass ein guter Spielaufbau nur selten möglich war. Die Kängurus liefen schnell einen Sechs-Punkte-Rückstand (10:16) hinterher, der sich zum Satzende noch vergrößerte. Spätestens nach dem 14:25 hatte das Kangaroo-Schiff mächtig Schlagseite bekommen.

Der dritte Durchgang begann katastrophal. Beim Stand von 1:14 glaubten weder Mannschaft noch Fans an ein Wunder. Mit dem Mute der Verzweiflung, aber ohne eine echte Chance, konnten die CPSV-Damen den Rückstand zwar noch ein wenig verkürzen, den Spielabschnitt mussten Mai & Co. dennoch recht deutlich mit 18:25 abgeben.

Das nächste Spiel bestreiten die Kängurus am Samstag, 28.01.2012 beim Tabellenführer VV Grimma. Die Rollen im Sachsenderrby sind klar verteilt, ein Überraschungserfolg ist fraglich.

Für Chemnitz spielten: Daniela Espig, Kristina Ritt, Monique Sohr, Marika Asztalos, Alina Styra, Isabell Krahl, Andrea Friedrich, Anne Herklotz, Mandy Sohr, Josephine Mai, Luise Brandt

Spielinformationen:
2. Volleyball Bundesliga-Süd Damen
17. Spieltag - Samstag, 21.01.2012, 19 Uhr
Fighting Kangaroos Chemnitz - TG Bad Soden
0:3 (21:25, 14:25, 18:25) / 71 Spielminuten /  270 Zuschauer

1. Schiedsrichter: Martin Wedler (Jena / Thüringen)
2. Schiedsrichter: Sabine Schön (Riechheim / Thüringen)

Die nächsten Spiele:
28.01.2012, 18.00 Uhr: VV Grimma - Fighting Kangaroos Chemnitz
04.02.2012, 19.00 Uhr: Fighting Kangaroos Chemnitz - SWE Volley-Team Erfurt
11.02.2012, 19.30 Uhr: VC Offenburg - Fighting Kangaroos Chemnitz


Quelle: Mathias Vogel  Fighting Kangaroos Chemnitz