Nach den
ersten Erkenntnissen überholte am Montag früh, gegen 5.25 Uhr, ein Sattelzug
Mercedes (Auflieger Muldenkipper) kurz vor der Anschlussstelle Hainichen, Richtungsfahrbahn
Dresden, einen anderen Lkw. Beim Wiedereinordnen kam der Sattelzug nach rechts
von der Fahrbahn ab und kippte um. Die Ladung, ca.
20-25 Tonnen Schüttgut, verteilte sich über die
Richtungsfahrbahn, wobei ein anderer Lkw noch beschädigt wurde. Zwei Personen
wurden bei dem Unfall verletzt. Die Richtungsfahrbahn war für ca. 2¾ Stunden
voll gesperrt, gegen 8.15 Uhr war der linke Fahrstreifen wieder befahrbar.
Ergänzung zu „Sattelzug kippte um“
Der 20-jährige Fahrer eines Sattelzuges MAN (Kippmuldenfahrzeug) befuhr gegen 5.25 Uhr die A 4 in Richtung Dresden. Kurz nach dem Parkplatz „Rossauer Wald“ überholte er einen Lkw Mercedes (Fahrer 51). Beim Wiedereinscheren kam der MAN nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Ladung, ca. 27 Tonnen Betonabbruch, verteilte sich über die Richtungsfahrbahn, wobei der Tank des überholten Lkw Mercedes noch mit beschädigt wurde. Der 20-jährige Sattelzugfahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen, sein Beifahrer (43) wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 70.000 Euro. Ein Rettungshubschrauber und die örtliche Freiwillige Feuerwehr waren im Einsatz. Die Richtungsfahrbahn war für ca. 2¾ Stunden voll gesperrt. Gegen 8.15 Uhr wurde der linke Fahrstreifen für den Fahrverkehr freigegeben. Während der Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn in Richtung Dresden mehrmals kurzzeitig voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen.
Quelle: PD Chemnitz Erzgebirge
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