Bundesautobahn 17/ Breitenau/ Sebnitz (ots) - Die Fahnder
der Bundespolizeiinspektion Altenberg waren am vergangenen Wochenende im
Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge erfolgreich im Kampf gegen die
grenzüberschreitende und sonstige Kriminalität.
Den Beginn
machte ein Deutscher Straftäter (23 Jahre) in Sebnitz, gegen den ein Haftbefehl
vorlag. Er war der Hauptverhandlung am Amtsgericht Pirna wegen Erschleichen von
Leistungen ferngeblieben.
Jetzt verpasst er nicht seine Verhandlung, da er in Haft
kam.
Der
Polizeigewahrsam im Bundespolizeirevier Breitenau war für die kommenden Stunden
voll belegt. Dabei machten vier Rumänen (30 Jahre bis 53 Jahre) den Anfang. Die
Personen kontrollierte die Bundespolizei am PWC "Am Heidenholz" auf
der Bundesautobahn 17. Sie alle wurden mit Haftbefehlen durch die Amtsgerichte
in Ingolstadt, Traunstein und Deggendorf gesucht.
Für einen von
Ihnen (37 Jahre) hatte der Stopp bei der Bundespolizei noch ein gutes Ende. Ein
Bekannter brachte die noch offene Geldstrafe in Höhe von 852 Euro auf.
Während ein
30-jähriger Rumäne wegen Computerbetrug gesucht wurde und zum Haftantritt nach
Dresden kam, hatte ein 53-jähriger Landsmann in der Vergangenheit
Diebstahlshandlungen im Bereich Deggendorf durchgeführt. Die Geldstrafe von
1687 Euro hatte er noch nicht beglichen. Das hatte zur Folge, dass auch er in
Haft kam.
Ein ebenfalls
kontrollierter 39-jähriger Rumäne wurde durch das Amtsgericht Deggendorf wegen
Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt.
Die nächsten 15 Tage verbleibt er in Dresden in der
Justizvollzugsanstalt.
Bei weiteren
Kontrollen verhafteten die Fahnder auch einen Bulgaren und Serben. Beide
nutzten die Möglichkeit der Bareinzahlung und konnten danach weiterreisen.
In den
Nachtstunden stellten die Fahnder einen Serben (35 Jahre) mit zwei Haftbefehlen
fest. Wegen Erschleichen von Leistungen stand noch ein Betrag von 1408 Euro bei
der Justiz aus. Das Geld konnte in Berlin durch einen Bekannten eingezahlt
werden. Somit durfte der Serbe den Polizeigewahrsam bei der Bundespolizei
verlassen.
Quelle: Bundespolizei
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