„Tag der Sachsen in Gefahr“ titelte heute eine sächsische
Tageszeitung.
Seitdem klingeln die Telefone im Freiberger Rathaus heiß.
Doch hier kann Entwarnung gegeben werden: „Der Tag der Sachsen ist keineswegs
in Gefahr“, versichert der Leiter des Büros „Tag der Sachsen“ Steffen
Judersleben. Die Vorbereitungen laufen längst auf Hochtouren. „Der 21. Tag der
Sachsen wird ein Höhepunkt unseres Festjahres ´850 Jahre Freiberg´.“ Immerhin
hat Freiberg Erfahrung beim Ausrichten von großen Festen: Seit
1986 findet jährlich das Bergstadtfest statt, das größte
Fest Mittelsachsens. Und auch den Tag der Sachsen hat die Universitätsstadt
bereits einmal ausgerichtet: 1992 zur Premiere.
„Tag der Sachsen in Gefahr“, dieses Fazit war von der
Tageszeitung gezogen worden, weil derzeit noch nicht alle benötigten Helfer
zusammen gekommen sind.
Mit rund 800 Helfern rechnet die Projektleitung. Die
Hälfte stellen die Verwaltung und städtischen Eigenbetriebe, die anderen 400
sollen freiwillige Helfer sein.
„Knapp 120 haben sich bis heute dafür gemeldet“,
berichtet Amtsleiter Udo Neie, der für das Personal zum Tag der Sachsen
verantwortlich ist. „Wir bekommen die Helferanzahl in jedem Fall zusammen. Die
momentane Zahl ist nur ein aktueller Zwischenstand.“ So stehen u. a. noch die
Antworten auf Werbeschreiben an sämtliche Freiberger Vereine, Unternehmen, Institutionen
sowie Verwaltungen der Umlandgemeinden aus. „Aus diesen Gruppen erhoffen wir
uns den größten Zulauf.“ Außerdem seien noch längst nicht alle Register
gezogen. „Doch das müssen wir voraussichtlich ohnehin nicht“.
„Bei diesem großen Fest mit dabei zu sein, mittendrin als
Helfer, dass ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch ein ganz
besonderes Erlebnis“, ist Pressesprecherin Katharina Wegelt sicher. Darum an
dieser Stelle noch einmal der Aufruf: Machen auch Sie mit beim Tag der Sachsen
2012 in der Universitätsstadt Freiberg!
Quelle: Stadt Freiberg
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