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Dienstag, 28. Mai 2013

Neugestaltetes Areal Bellmanns Brunnen im Weißenborner Wald freigegeben







Neugestaltetes Areal Bellmanns Brunnen im Weißenborner Wald  freigegeben 

Nach mehrmonatiger Bauzeit – vor allem witterungsbedingt durch den zurückliegenden Winter – konnte endlich das neugestaltete Areal um Bellmanns Brunnen im Weißenborner Wald freigegeben werden.  

Im Zuge der Sanierung des Brunnens wurde auch das Areal neu angelegt. Während der von Ende 2012 bis Mai 2013 andauernden Baumaßnahme wurden folgende Arbeiten realisiert:

-     Ersatz der desolaten Abfangmauer aus gemauerten Großgranitpflastersteinen durch 19 schwere Steinblöcke aus Granit

-      Reinigung des Quellsteines und Sanierung (Abdichtung) des Quellbeckens am Standort

-      Befestigung und Einfassung des Vorplatzes am Quellstein mit Granitpflaster

-      Erneuerung der Treppenanlage mit 28 Stufen aus Granit und Zwischenpodesten aus Natursteinpflaster

-      Erneuerung des Treppengeländers sowie des Geländers entlang der Böschungsoberkante mit einer Gesamtlänge von 33,5 m

-      Ersatz eines Wandersteges durch eine kleine Fußgängerbrücke

-      Ersatzneubau der Schutzhütte und Instandsetzung des Rastplatzes in Eigenregie.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 60 T EUR.


Die durchgeführten Landschaftsbauarbeiten tragen der Lage des schönen Areals innerhalb des Waldgebietes Rechnung und garantieren zudem eine gute, verkehrssichere Begehbarkeit und lange Haltbarkeit der baulichen Anlagen. Im Rahmen der Freigabe wurden außerdem zwei Rhododendron am Gedenkstein des Erzgebirgszweigvereins Zwickau gepflanzt. 

Historisches

Das Areal um Bellmanns Brunnen, einer mit Stein und Becken gefassten Quelle, wurde in die um 1900 beginnenden Aufforstungsarbeiten des Weißenborner Waldgebietes einbezogen. Die ersten Gestaltungsarbeiten der Umgebung des Brunnens begannen im Jahr 1901 durch den Erzgebirgsverein. Das Gelände wurde mit Eichen bepflanzt. Durch Spenden eines Mitgliedes des Erzgebirgsvereins war es möglich, eine Unterstandshütte - Bellmanns Hütte - aufzustellen. Hauptinitiatoren der Gestaltung des Waldparks und Bellmanns Brunnen sind der einst langjährige Oberbürgermeister Karl Keil, der Vorsitzende des Erzgebirgszweigverein Zwickau Dr. Ernst Fritzsche und der Gartenarchitekt Paul Lorenz.

Bellmanns Brunnen wurde wohl erstmalig im Übersichtsplan städtischer Waldgrundstücke im Mai 1911 erfasst. In den 20er Jahren erfolgte ein Ausbau des Areals mit Wegen, Podesten, Treppen sowie Holzbrücken - vermutlich auch eine nochmalige Umgestaltung nach einer Planung von Paul Lorenz. Im Jahr 1930 wurde ein Gedenkstein des Erzgebirgszweigvereins Zwickau anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums aufgestellt. Erst Ende der 70er Jahre war es möglich, das Gelände wieder zu überarbeiten. Mit begrenzten Möglichkeiten wurde die Böschung auf beiden Seiten des Quellsteines durch zusätzliche Mauern aus gebrauchten Granitpflastersteinen abgefangen. Der Vorplatz erhielt eine Befestigung aus Theumaer Schiefer. 

Bellmanns Brunnen wurde einst als Ort der Zusammenkunft größerer Gesellschaften erbaut. Er erinnert an den Vogelfänger Georg Marcus Pöllmann, der am 31. August 1866 in der Nähe dieses Brunnens von einer Kreuzotter gebissen wurde und daran verstarb. Im Laufe der Zeit veränderte sich jedoch der Name Pöllmann in Bellmann aufgrund des hiesigen Dialektes.

Der Brunnen galt über Jahrzehnte hinweg bis in die heutige Zeit als einer der wichtigsten Ausflugsziele im Zwickauer Stadtwald. 


Quelle: Presse- und Oberbürgermeisterbüro Stadtverwaltung Zwickau

Fotos: Stadt Zwickau, 
(Foto „Pflanzung im Stadtwald“: links Edith Weith, Erzgebirgsverein Zwickau e.V.; rechts Rainer Dietrich, Bürgermeister Bauen)



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Mittwoch, 24. April 2013

Reiten im Wald: Regeln beachten





Reiten im Wald: Regeln beachten

Das Reiten im Wald zählt für viele Reiter zu den schönsten Freizeitaktivitäten und mit dem Frühling beginnt wieder die Zeit vermehrter Ausritte in die Natur. Damit einem entspannten Ausritt nichts im Wege steht, sind für das Reiten im Wald die Bestimmungen des Sächsischen Waldgesetzes und der Reitwegeverordnung zu beachten.

Demnach ist das Reiten im Wald nur auf ausgewiesenen und gekennzeichneten Wegen gestattet. Die Kennzeichnung der Reitwege erfolgt durch einen stilisierten Pferdekopf. Außerdem ist für jedes Pferd, mit dem im Wald auf ausgewiesenen Reitwegen geritten wird, eine Reitabgabe zu entrichten, die in der Unteren Forstbehörde im Grünflächenamt beantragt werden kann. Dazu sind als Nachweis für das Entrichten der Abgabe an beiden Seiten des Pferdekopfes oder der Vorhand des Pferdes gelbe Anhängeschilder mit gültigen Aufklebeplaketten anzubringen. 

Außerdem ist Rücksichtnahme gegenüber anderen Waldbesuchern unverzichtbar, so sollten Fußgänger immer in Schrittgeschwindigkeit passiert werden. Das Reit-Tempo dem Gelände und der Witterung anzupassen sorgt zudem für einen sicheren und erholsamen Ausritt und schützt das Ökosystem Wald vor zusätzlichen Einflüssen.


Quelle: Stadt Chemnitz



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Dienstag, 9. Oktober 2012

Brandstiftung in einem Wald Nahe der A4 Wüstenbrand 09.10.2012















Am Dienstag dem 09.10.2012 befuhr eine Kradstreife der Polizei die BAB 4 zwischen der AS Limbach-Oberfrohna und Wüstenbrand in Richtung Gera. Circa einen Kilometer vor der AS Wüstenbrand bemerkte der Beamte in dem Rechts an die A4 angrenzenden Wald eine Rauchentwicklung. Er verließ die Autobahn an der Abfahrt Wüstenbrand und begab sich in die Richtung wo Er den Rauch wahrnahm. 

Am Rande des Waldes ca. 40 Metern neben einem asphaltierten Wirtschaftsweg entdeckte der Beamte dann einen Brand. Einer mehreren Bienenstöcken welcher auf einer Holzpalette abgestellt war sowie ca. 10 Quadratmeter Waldboden und eine große Fichte brannten.

Sofort verständigte der Polizist per Notruf 112 die Rettungsleitstelle in Zwickau. Diese alarmierte die zuständigen Feuerwehren Wüstenbrand und Hohenstein-Ernstthal, welche mit 3 Fahrzeugen und 10 Kameraden anrückten.

Das Feuer konnte durch das aufmerksame Handeln sowie das schnelle Eingreifen der Kameraden schnell gelöscht und somit weiterer Schaden vermieden werden.

Der ebenfall informierte Imker, Mario Hohlfeld kam vor Ort um sich ein Bild zu machen. Laut seinen Aussagen hält sich der Schaden durch die zeitige Entdeckung des Brandes Glücklicherweise im Rahmen.

Es ist lediglich die Palette zum Teil verbrannt und geringe Brandschäden am Bienenstock entstanden. Den Bienen geht es seiner Meinung nach Gut.

Da der Brand Augenscheinlich unter der Palette des Bienenstocks ausbrach und sich dann im trockenen Waldboden weiter ausdehnte geht die Polizei von Brandstiftung aus.


Quelle: Thomas Helbig- Medienservice Sachsenring