Montag, 2. November 2015

Chemnitz OT Kappel – Mann nach Auseinandersetzung leicht verletzt/Zeugengesuch

(TH) Am Samstagabend ist die Polizei gegen 20 Uhr in die Haydnstraße zu einem leicht verletzten Mann gerufen worden. Der 56-Jährige war auf der Haydnstraße zu Fuß unterwegs. In Höhe der Hausnummer 4 kamen ihm zwei Männer in Richtung Neefestraße entgegen. Die Unbekannten forderten mit Gesten Geld und Handy das 56-Jährigen. Als er nicht auf die Forderung einging, wurde der 56-Jährige von einem der Männer geschlagen und stürzte zu Boden. Dann flüchtete die Unbekannten ohne Beute.

Die Täter sollen ca. 30 Jahre alt gewesen sein.
Die Polizei sucht Zeugen, die die Tat beobachtet haben und Angaben zu den Unbekannten machen können? Hinweise nimmt die Polizei in Chemnitz unter Telefon 0371 387-495808 entgegen.


Quelle: PD Chemnitz

Sonntag, 1. November 2015

Brände im Bereich der PD Dresden

Brand ehemalige Hotel – Polizei sucht Zeugen

Zeit:   31.10.2015, 00.15 Uhr
Ort:    Dresden-Cossebaude

In der vergangenen Nacht kam es in einem ehemaligen Hotel an der Breitscheidstraße zu einem Brand.

Das Feuer war im zweiten Obergeschoss des ehemaligen Hotels, welches derzeit nicht genutzt wird, ausgebrochen. Der Brand hatte sich schließlich in mehreren Etagen ausgebreitet und erheblichen Schaden verursacht. Personen wurden nicht verletzt. Angaben zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen.

Zeugen, welche in der Nacht zum Samstag Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, die mit dem Brand in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise bitte unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 an die Polizeidirektion Dresden. (ju)


Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Brand Wohncontainer - Zeugenaufruf

Zeit:   31.10.2015, 01.35 Uhr festgestellt
Ort:    Dippoldiswalde

Auf einem Grundstück an der Friedrich-Engels-Straße waren in der vergangenen Nacht mehrere Wohncontainer in Brand geraten. Durch den Brand wurden die Container vollständig zerstört. Der Sachschaden wurde auf mindestens 300.000 Euro beziffert.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen.

Die Polizei fragt: Wer hat in der Nacht zum Samstag Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Friedrich-Engels-Straße beobachtet, die mit dem Brand in Verbindung stehen könnten? Wer kann sonst weitere Angaben zum Brand machen? Hinweise bitte an das Polizeirevier Dippoldiswalde oder unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 an die Polizeidirektion Dresden. (ju)

Bundespolizei stellt verbotene Feuerwerkskörper sicher


   Das Jahr neigt sich wieder dem Ende zu und wie die Jahre zuvor registriert die Bundespolizei einen Anstieg bei der Einfuhr und dem Verbringen von nicht zugelassener Pyrotechnik in die Bundesrepublik Deutschland.

   Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel stellten am 29. Oktober 2015 am Bahnhof Schöna zwei Personen fest, welche kurz zuvor in der Tschechischen Republik diverse verbotene Feuerwerkskörper erworben hatten. Bei der Inaugenscheinnahme der Pyrotechnik stellten die Beamten fest, dass die erforderlichen CE-Prüfzeichnen nicht vorhanden waren. Aus diesem Grund wurde gegen die beiden Personen ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet und die aufgefundene Pyrotechnik beschlagnahmt.

   Die Bundespolizei warnt ausdrücklich vor dem Kauf von nicht zugelassener Pyrotechnik. Die Herkunft und Zusammensetzung dieser pyrotechnischen Erzeugnisse ist in der Regel nicht klar, weshalb deren Verwendung mit extremen Risiken verbunden ist. Die Verwendung dieser pyrotechnischen Erzeugnisse hat in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen geführt. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber die Einfuhr und das Verbringen von nicht zugelassener Pyrotechnik nach Deutschland unter Strafe gestellt.

   In Deutschland zugelassene Pyrotechnik wird regelmäßig durch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) getestet und mit einem Zulassungszeichen (BAM- oder CE-Zeichen) versehen.


Quelle: Bundespolizei

33-Jähriger schwer verletzt – Tatverdächtiger Angolaner in Haft



Zeit:   29.10.2015, gegen 20.25 Uhr
Ort:    Dresden-Äußere Neustadt


Donnerstagabend wurde ein 33-Jähriger bei einer Auseinandersetzung auf dem Bischofsweg schwer verletzt. Der Angreifer (39) wurde am Freitagabend festgenommen und befindet sich zwischenzeitlich in Haft. 



Zwischen dem der 33-Jähriger und dem festgenommenen war es vor einem Geschäft am Bischofsweg zunächst zu einem kurzen Gespräch und einer Rangelei gekommen. Nach dem diese eigentlich beendet war, kam der 
39-Jährige nochmals auf dem Dresdner zu und verletzte ihn mit einem Messer. Der 33-Jährige hatte Kopfverletzungen erlitten und musste stationär behandelt werden (siehe Medieninformation 472/2015 der PD Dresden vom 30.10.2015).

Im Zuge der Ermittlungen konnte der Tatverdächtige am Freitagabend in Dresden-Striesen festgenommen werden. Es handelt sich um einen 
39-jährigen Angolaner, der seit vielen Jahren in Dresden lebt. 



Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 39-Jährige am Samstagnachmittag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der Mann wurde anschließend in die JVA gebracht. 



Die Ermittlungen wegen versuchten Totschlages dauern an.  (ju)



Quelle: PD Dresden

Einbruch Einfamilienhaus in Wilkau-Haßlau

Wilkau-Haßlau – Am Samstag brachen Unbekannte in der Zeit von 17.45 Uhr bis 21.15 Uhr die Terrassentür eines Hauses an der Rosa-Luxemburg-Straße auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. In unmittelbarer Nähe des Tatortes fanden die Beamten zwei Aktenkoffer mit persönlichen Dokumenten, welche zuvor aus dem Haus entwendet worden. Der konkrete Stehl- bzw. Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Ein Fährtenhund kam zum Einsatz.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Zwickau, Telefon 0375/4284480.

Quelle: PD Zwickau

Wird Zwickau das neue Drehkreuz der Asylindustrie?


Verschiedenen Medien war heute zu entnehmen, dass gestern ein Zug mit 750 Asyl suchenden hier in Zwickau angekommen ist. Mit Bussen wurden diese, laut diesen Medienberichten, auf unterschiedliche Erstaufnahmeeinrichtungen verteilt.


Leider gab es im Vorfeld keinerlei Informationen, denn nur ausgewählte Medienvertreter wussten von der Ankunft. Es gab ebenso keine Information der Bevölkerung im Vorfeld durch die Polizei oder die Stadt Zwickau. Natürlich war die die Berichterstattung dem entsprechend.


So schreibt der Reporter eines mtteldeutschen TV Senders auf seiner Facebook Seite: (Zitat)


"Gänsehaut. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Thema so sehr berührt. Hoffnungsvolle Blicke von Familien aus Syrien, Afghanistan, dem Irak. Aber ich hatte Tränen in den Augen, als der Zug mit 750 Flüchtlingen ankam. Weil ich mir unsicher bin, ob sie alle hier ihr Glück finden werden. Ich jedenfalls wünsche es Ihnen."


In einer großen Tageszeitung steht: (Zitat)


"Dort warten rund 700 Menschen im Zug darauf, aussteigen zu dürfen. Morgens um 9 Uhr hat der Zug Passau verlassen, mehr als elf Stunden war er unterwegs. Durch die Scheiben sieht man Familien, Frauen mit Kopftüchern, müde Männer, und Kinder, die sich an ihre Eltern schmiegen. Sie toben nicht, sie stehen einfach da und warten. Sie werden der Reihe nach auf die Busse verteilt."


Erst am Ende des Artikels wird halb entschuldigend halb verschlüsselt dieser Satz eingefügt:


"Je mehr Busse das Gelände verlassen, desto mehr junge Männer steigen aus. Im Landkreis Zwickau sind knapp 50 Prozent aller Asylbewerber alleinreisende Männer. Das Bild am Bahnhof scheint mit dieser Zahl übereinzustimmen. "


Ob Zwickau nun zum sächsischen Drehkreuz der Völkerwanderung wird, gibt es derzeit noch keine Informationen, wir werden es weiter beobachten.











Quelle: Hit-TV.eu Fotos: Leserfotos