Freitag, 23. August 2013

Großer Andrang beim 6. Crimmitschauer Wirtschaftstreff










Großer Andrang beim 6. Crimmitschauer Wirtschaftstreff

105 Gäste hatte der 6. Crimmitschauer Wirtschaftstreff, der am Mittwoch, dem 21. August 2013, zum ersten Mal im Kloster Frankenhausen stattfand. Zuvor war das Deutsche Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain fünf Jahre lang ein hervorragender Gastgeber gewesen. In den Jahren 2012 und 2011 waren dorthin 80 bzw. 86 Gäste gekommen. 

In enger Zusammenarbeit mit dem Verein Sächsischer Heimatschutz Frankenhausen e.V., der das Kloster als Veranstaltungs- und Denkmalort betreibt, haben die Veranstalter des Wirtschaftstreffs – die Werbegemeinschaft Crimmitschau und die Interessengemeinschaft der Selbstständigen Crimmitschau  – eine attraktive Veranstaltung auf die Beine gestellt. Anliegen war es, einen angenehmen Rahmen für Unternehmerkontakte  und –gespräche zu bieten. 

Ein erster Höhepunkt war die Bekanntgabe von drei Spenden an Hochwasserbetroffene:

- 5000 Euro erhielt der Sächsische Heimatschutz Frankenhausen e.V.
Das Klostergelände war Anfang Juni ebenfalls überflutet gewesen, seitdem haben die Vereinsmitglieder viele Stunden des Aufräumens und Renovierens geleistet. Ein Teil der Räume im Erdgeschoss ist immer noch nicht wieder nutzbar.
Das Geld stammt aus einer 10.000-Euro-Spende der Wirthwein AG an die Stadt Crimmitschau. Frank Wirthwein, Mitglied des Vorstandes und einer der Söhne des Firmengründers, war beim Wirtschaftstreff dabei und schüttelte Vereinschef Lutz Kretzschmar die Hand. 

- Als Mitglied des Rotary-Clubs Zwickau-Glauchau überreichte Oberbürgermeister Holm Günther einen Scheck über 2000 Euro an die Firma Werbedruck Kaden, am gestrigen Abend vertreten durch Seniorchefin Christina Kaden. Die Firma Kaden war beim Juni-Hochwasser eines der am stärksten betroffenen Wirtschaftsunternehmen in der Stadt Crimmitschau. Noch immer wird in den Firmenräumen geräumt und renoviert – trotz laufenden Produktionsprozesses.  „In ca. vier Wochen wird alles fertig sein“, so Christina Kaden.  

- Schließlich teilte Oberbürgermeister Holm Günther mit, dass der Rotary-Club Zwickau-Glauchau gemeinsam mit dem Lionsclub Zwickau eine weitere Spende veranlasst hat: René Meichsner, Inhaber der Firma WINOVA, Amselstraße, hatte sich erst 2012 erneut selbstständig gemacht und durch das Hochwasser nahezu wirtschaftlichen Totalschaden erlitten. Damit er seine zahlreichen Aufträge dennoch absichern kann, wird ihm ab nächste Woche bis Ende des Jahres ein Transporter kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wert: ca. 5000 Euro. 
Rotary-Clubsekretär Peter Hirsch: „Unsere Clubs, ebenso wie die Lions, stellen sich vorrangig Serviceaufgaben mit sozialem Engagement. Die Unterstützung von Menschen, die durch die Flut Schäden erlitten haben, ist uns deshalb ein wichtiges Anliegen.“ 

Das romantische Ambiente des Klosters Frankenhausen mit Hof und Garten wurde vervollständigt durch großformatige Hinweise auf die 600-Jahr-Feier der Stadt Crimmitschau im nächsten Jahr. Verschiedene Merchandising-Artikel konnten erworben werden, darunter erstmals hohe Kaffeetassen, „nicht geeignet für Morgenmuffel“, wie extra darauf steht.  
Im Verlauf des Abends präsentierte 600-Jahr-Feier-Koordinator Antonius Besser das Layout eines Kalenders für 2014, der von Firmen als Werbegeschenk bestellt werden kann. 
Außerdem gelangte erneut das Crimmitschauer Jubiläumsbier zum Ausschank, produziert von der Mauritius Privatbrauerei Zwickau. 

Die musikalische Einstimmung gestalteten zwei junge Damen: das Duo Sahnic. Mit ungewöhnlichen Instrumenten und ihren angenehmen Stimmen intonierten sie bekannte Songs in Englisch und Deutsch. 

Neben Büffet und Getränken und natürlich vielen interessanten Gesprächen genossen die Gäste zu später Stunde noch eine besondere Lichtshow: „Project Fire“ zauberte Feuer, Farben und schließlich ein ganzes Feuerwerk an den nächtlichen Himmel über Frankenhausen. 

Wirtschaftsförderin Andrea Bereš resümiert: „Das war ein gelungener Auftakt an einem neuen Ort. Ich bin dankbar für die große Unterstützung, die der Sächsische Heimatschutz Frankenhausen unserer Veranstaltung hat zukommen lassen. Ohne die vielen Ideen zur liebevollen Gestaltung und den Einsatz der Vereinsmitglieder wäre der Abend nicht so schön gewesen. Ich denke, das haben alle Anwesenden als sehr wohltuend empfunden.“ 

Ob der 7. Crimmitschauer Wirtschaftstreff wieder am Kloster Frankenhausen stattfinden wird, steht noch nicht fest. 

Quelle: Stadtverwaltung Crimmitschau

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