Dresden (ots) - Zwei Berliner entpuppten sich bei einer Kontrolle am Neustädter Bahnhof als gesuchte Graffiti-Sprayer Dresden. Die beiden 24- und 25-Jährigen wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach ihrem Besuch beim Stadtteilfest "Bunte Republik Neustadt" im Bahnhof Dresden Neustadt durch Bundespolizisten kontrolliert. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab, dass sie unter anderem wegen einer Vielzahl von Sachbeschädigungsdelikten (Graffiti) polizeilich bekannt waren.
Somit nahmen die Beamten die beiden Männer genauer unter die Lupe. Nachdem kurz darauf zwei Eddingstifte und eine Sturmhaube zum Vorschein kamen, versuchte einer der beiden eine Digitalkamera vor den Polizisten zu verbergen - nicht ohne Grund. Auf der Kamera befanden sich neben zahlreichen Partyfotos des vergangenen Abends auch Bilder eines großflächig beschmierten Zuges in der Abstellanlage Dresden-Reick.
Den Beamten war schnell klar, dass sie in dem Moment die beiden Tatverdächtigen vor sich stehen hatten, nach denen sie am frühen Samstagmorgen gesucht hatten. Gegen halb fünf wurde die Bundespolizei durch die Deutsche Bahn AG über ein Graffiti an einem Reisezugwagen in besagter Abstellanlage informiert. Die Fahndung nach den flüchtigen Tätern verlief an diesem Morgen noch negativ. Den Beamten blieb zunächst nur eine Schmiererei von ca. 65qm in Form von fünf großflächigen Tags sowie mehrere
zurückgelassene Spraydosen. Offenbar waren die Graffiti-Sprayer gestört worden und ergriffen die Flucht.
Durch die Bilder der Digitalkamera konnten die beiden Berliner zweifelsfrei als die Verursacher dieses Graffitis identifiziert werden, da sie sich bei ihren Tathandlungen gegenseitig fotografiert haben.
Gegen sie ist nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung anhängig. Die Deutsche Bahn AG behält sich zivilrechtliche Schadensersatzforderungen vor.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Dresden
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