Görlitz - Mit einem polnischen Pkw schleuste am Mittwochmorgen ein 40-jähriger Ukrainer eine russische Familie ein.
Der Mann war Ludwigsdorfer Bundespolizisten zunächst auf der BAB 4 in der Nähe von Ludwigsdorf aufgefallen, eine spätere Kontrolle erfolgte in der Nähe der Anschlussstelle Kodersdorf. Nach vorläufiger Festnahme und Vernehmung ist dem Schleuser die Abschiebung in die Republik Polen angedroht worden. Sein polnischer Aufenthaltstitel war für die Bundesrepublik gegenstandslos geworden, weil ihm die Bundespolizei das Reiserecht aberkannte. Die Geschleusten (Mutter 24, Vater 29, Kinder 1,5 und 6 Jahre), die gestern erst bei polnischen Behörden um Asyl nachgesucht hatten, bleiben bis zu einer Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Deutschland.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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