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Am Sonntag, dem 28. April, bietet sich die letzte Gelegenheit Julia Struwes Diplominszenierung Die zertanzten Schuhe im Zwickauer Puppentheater zu erleben.
Ein Stück Familiengeschichte – kein Märchen, so der Hinweis von Puppenspielerin Julia Struwe zu ihrer Diplominszenierung Die zertanzten Schuhe. In der Inszenierung mit Objekten und Marionetten ab 14 Jahre verknüpft Struwe Motive aus dem Märchen „Die zertanzten Schuhe“ mit der Tanzbiographie der Großmutter: Brigitte Struwe leiht dabei dem Stück nicht nur ihre eigene, sehr persönliche Geschichte, sondern auch ihre Stimme und erzählt eindrücklich von ihren Jugendträumen. Das schauspielerische Talent verdankt Julia Struwe wohl auch ihrem Großvater, dem DDR-Schauspieler Alfred Struwe. Beides, Schauspiel und Tanz, verschmolz erstmals im Rahmen der Festwoche zum 60jährigen Puppentheaterjubiläum in Zwickau, bei der die Enkelin Julia Struwe als ausgebildete Puppenspielerin ein Stück Familiengeschichte auf die Bühne brachte. „Warum reden wir denn hier nur, warum tanzen wir nicht endlich?“, fragt Struwe in ihrem Stück und lädt damit alle Besucher ein, ihr bei der Antwort auf diese Frage durch die Zeit zu folgen.
Quelle: Theater Plauen- Zwickau
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