Samstag, 9. Februar 2013

TirolBerg brachte den ersten Sieg für Marcel Hirscher



Am Donnerstag wurden in Schladming zwar keine WM-Medaillen vergeben, dennoch gab es im TirolBerg Siegesfeiern. Die Skistars Tina Maze und Marcel Hirscher wurden bei der AIPS-Night vom Verband der Internationalen Sportpresse als „Alpine Ski Personalities of the Year“ ausgezeichnet. Und es kam im Rahmen des Galaabends zu einem ganz besonderen Wiedersehen. Schladmings großer Sohn, Trainerlegende Charly Kahr, schwelgte mit „seinen Buam“, Skilegenden wie Harti Weirather und Hans Enn, mit denen er vor gut 30 Jahren Skigeschichte geschrieben hat, in Erinnerungen.
Der Donnerstagabend im TirolBerg brachte den ersten Sieg für Marcel Hirscher im Rahmen der Ski-WM 2013 in Schladming. Bei der AIPS-Galanacht im TirolBerg wurde Österreichs Medaillenhoffnung von der versammelten internationalen Sportpresse zur „Alpine Ski Personality of the Year“. Bei den Damen setzte sich die frisch gebackene Goldmedaillengewinnerin im Super G, Tina Maze, klar vor US-Star Lindsey Vonn durch. Gianni Merlo, Präsident des Verbands der Internationalen Sportpresse (AIPS), bezeichnete Maze und Hirscher als würdige Sieger: „Das Rennen zwischen Marcel Hirscher und Aksel Lund Svindal war denkbar knapp, aber Marcel hat mit seiner sympathischen Art letztlich überzeugt.“ ÖSV-Star Hirscher bedankte sich via Videobotschaft für die Auszeichnung und versprach: „Kommende Woche werde ich hoffentlich für Medaillenfeiern wieder in den TirolBerg kommen.“

Charly Kahr und „seine Buam“ im TirolBerg


Im Rahmen des AIPS-Galaabends kam es zu einem ganz besonderen Wiedersehen. Schladmings großer Sohn, Trainerlegende Charly Kahr, schwelgte mit „seinen Buam“, mit denen er vor gut 30 Jahren Skigeschichte geschrieben hat, in Erinnerungen - darunter bekannte Namen wie Werner Margreiter und Ernst Winkler. Jede Menge Anekdoten von anno dazumal sorgten für blendende Stimmung. Anton „Jimmy“ Steiner erzählte von Charlys strengem Regiment: „Am Morgen kontrollierte er die Kühlerhauben unserer Autos. Wenn sie noch warm war, wusste er, bei wem es wieder später wurde.“ Hans Enn erzählte von nächtlichen Ausflügen der Rennfahrer, bei denen sie den Weg zurück über die Dachrinne nehmen mussten, weil Charly noch immer an der Bar saß und den Eingang im Auge behielt. Harti Weirather, der vor 31 Jahren Abfahrtsgold bei der WM 1982 in Schladming holte, erinnerte sich an die großen Hoffnungen, die auf den Athleten lasteten: „Der Druck war enorm, die Medaillen für Österreich waren rar und alle erwarteten einen Sieg bei der Abfahrt, der Königsdisziplin.“ Die Stars von einst zollten auch ihren Nachfolgern Respekt. Denn der Skizirkus von damals sei mit dem heutigen kaum mehr zu vergleichen.

Quelle: Tirol Werbung GmbH

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