Freitag, 8. Februar 2013

Landeshauptstadt und Polizeidirektion Dresden informieren über Einschränkungen am 13. Februar 2013





Landeshauptstadt und Polizeidirektion Dresden informieren über Einschränkungen am 13. Februar 2013

Die Dresdner Polizei führt am 13. Februar einen Großeinsatz durch. Nach bisherigen Planungen werden vor allem die Stadtteile „Pirnaische Vorstadt“, „Johannstadt“ und „Seevorstadt“ wegen umfangreichem Demonstrationsgeschehen von dem Polizeieinsatz betroffen sein. In diesem sogenannten „Kerneinsatzbereich“ wird es die meisten Absperrungen, Kontrollen und Einschränkungen geben. 

Darüber hinaus wird es ab dem Nachmittag weitere Sperrungen in der Dresdner Innenstadt geben. Teilnehmer an der Menschenkette und anderen Veranstaltungen werden gebeten, etwas mehr Fahrtzeit einzuplanen. Beispielsweise wird der Fahrverkehr in der Innenstadt während der Dresdner Menschenkette, zwischen 18.00 Uhr und 18.15 Uhr, kurzzeitig zum Erliegen kommen. Über weitere Veranstaltungen können sich Interessierte auf www.13februar.dresden.de informieren.

Die vergangenen Jahre haben auch gezeigt, dass eine abschließende Prognose von möglichen Schwerpunktorten des Polizeieinsatzes im Vorfeld nicht möglich ist. Insbesondere, weil der Verlauf von spontanen Protesten zeitlich oder örtlich nicht vorhersehbar ist.

Reichlich 60 Polizeibeamte werden am 13. Februar für die Regulierung des Verkehrsaufkommens eingesetzt. Durch möglichst kurzzeitige Sperrungen sollen sie die Einschränkungen für die Bevölkerung so gering wie möglich halten.


Information der Polizei zum Polizeieinsatz am 13. Februar 2013

Polizeipräsident Dieter Kroll: „Die Polizei versteht sich in ihrem Einsatz als neutraler Garant der Versammlungsfreiheit. Durch versammlungsfreundliches Agieren sowie gelassenes und professionelles Auftreten wollen wir verdeutlichen, dass wir unserem Verfassungsauftrag gerecht werden.“

Dresdner Polizei setzt wieder „Anti-Konflikt-Teams“ ein

Die Polizei setzt am 13. Februar erneut „Anti-Konflikt-Teams“ (AKT) ein. Durch ihre ständige Gesprächsbereitschaft wollen die Beamten Konflikten vorbeugen und dadurch letztlich deeskalierend wirken. Die Beamten kommen aus Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Berlin. 

In den „Anti-Konflikt-Teams“ werden Polizeibeamte aus den verschiedensten Dienstbereichen eingesetzt. Sie üben die Tätigkeit zusätzlich zu ihrem regulären Dienst aus.

Bundesweite Unterstützung bei Einsatzbewältigung

Der Einsatz der Dresdner Polizei beginnt in den Abendstunden des 12. Februars und dauert bis in den Morgen des 14. Februars an. In diesem Zeitraum werden insgesamt 29 Hundertschaften verschiedene Aufgaben wahrnehmen.

Polizeipräsident Dieter Kroll: „Die 29 Hundertschaften stellen ca. ein Viertel aller verfügbaren Polizisten des gesamten Bundesgebietes dar. Von der Dresdner Polizei werden knapp 600 Kollegen im Einsatz sein. Dazu kommt noch unser täglicher Dienst, denn die polizeilichen Alltagsaufgaben müssen natürlich auch an so einem Tag bewältigt werden.“

Die meisten Einsatzkräfte werden ab Mittwochmittag im Stadtgebiet präsent sein. Dabei werden die sächsischen Beamten (sieben Hundertschaften) von Kollegen aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Thüringen und der Bundespolizei unterstützt.

Sperrungen im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz

Im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz werden unter anderem folgende Straßen und Parkplätze für den Fahrverkehr gesperrt:

Parkplätze:
Schießgasse, Hasenberg/Steinstraße, Reitbahnstraße, Sarrasanistraße, Pirnaischer Platz, Ringstraße

Straßen:
Bayrische Straße, Petrikirchstraße und die Roquettestraße (zwischen Ockerwitzer Straße und Mobschatzer Straße)

Einschränkungen werden auf der Homepage der sächsischen Polizei stündlich aktualisiert 

Am Einsatztag informiert die Polizei über einen Liveticker auf der Homepage der Polizeidirektion Dresden zu aktuellen Einschränkungen. Man erreicht die Seite über einen zentralen Link auf www.polizei.sachsen.de.


Quelle: PD Dresden



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