Dienstag, 5. Februar 2013

Gefährliches Ferienabenteuer in Chemnitz





Gefährliches Ferienabenteuer

Chemnitz  - Großes Glück hatten 3 Kinder (11 und 13 Jahre) aus Chemnitz am Sonntagnachmittag. Die drei Jungen waren durch einen Triebfahrzeugführer eines vorbeifahrenden Expresszuges gegen 15:00 Uhr in der Nähe des Haltepunktes Schönau beim Aufenthalt im Gleisbereich gesehen worden. Über die Notfallleitstelle der Eisenbahn in Leipzig wurde umgehend die Bundespolizei in Chemnitz informiert. 
Eine Streife der Bundespolizei, unterstützt durch einen Polizeihubschrauber, konnte die Kinder wenig später aus dem Gefahrenbereich der Gleise bringen. Sie wurden zunächst über die Gefahren an Bahnanlagen und insbesondere über
ihren Leichtsinn belehrt und anschließend ihren Eltern übergeben. Diese hatten über diesen Ausflug keine Kenntnis, waren aber heilfroh, ihre Jungen wohlbehalten in Empfang nehmen zu können. Ihr gefährlicher Ausflug wird keine rechtlichen Konsequenzen haben. Allerdings werden sie, gemeinsam mit
ihren Eltern, eine Einladung durch die Bundespolizei bekommen. In einer Bahnpräventionsschulung werden ihnen die Gefahren und das richtige Verhalten auf Bahnanlagen noch einmal ganz speziell näher gebracht.

Aus diesem Grund der dringende Appell an Eltern: Weisen Sie ihre Kinder auf die besonderen Gefahren der Bahnanlagen hin.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem Betreten der Gleise oder dem Spielen an den Gleisen. Die Splitterwirkung aufgelegter Schottersteine, die Geschwindigkeit der Züge und ihre Sogwirkung sowie der Starkstrom sind von
Kindern und Jugendlichen kaum einschätzbar. Der Flyer "Bahnanlagen sind kein
Abenteuerspielplatz"  unter www.bundespolizei.de enthält eine Anzahl von Hinweisen, die Ihnen als Eltern und Erziehungsberechtigten helfen sollen, Ihren Kindern die Gefahren, die vom Eisenbahnbetrieb ausgehen können, bewusst zu machen. Neben weitergehenden Informationen bietet die Bundespolizei Unterrichtungen durch ihre Präventionsbeamten zum Thema "Bahnverkehrserziehung" an. Dafür können sich Lehrer und Erzieher an die kostenlose Hotline: 0800 6 888 000 oder auch direkt an die Bundespolizeiinspektion Chemnitz unter 0371 4615 105 wenden.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Chemnitz



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