Mittwoch, 12. Dezember 2012

Vorsicht bei Last-Minute-Käufen im Internet: McAfee nennt die 12 fiesesten Tricks von Online Ganoven






Vorsicht bei Last-Minute-Käufen im Internet: McAfee nennt die 12 fiesesten Tricks von Online Ganoven

Noch 12 Tage bis Weihnachten. Jeder dritte Bundesbürger1 will in diesem Jahr seine Geschenke online kaufen. McAfee stellt die 12 fiesesten Betrugsversuche vor. 

München – 11. Dezember 2012 – Weihnachten steht unmittelbar vor der Tür und viele Verbraucher wollen ihre Geschenke noch schnell bequem und Glatteis frei im Internet kaufen. Einer Studie von IT-Sicherheitsspezialist McAfee zufolge gilt dies für 70 % der US-Amerikaner, in Deutschland will laut BITKOM jeder Dritte online shoppen. Während der Online-Einkauf am PC oder Laptop hierbei bereits gängige Praxis ist, werden zunehmend auch Smartphones und Tablet PCs für´s Geschenke-Shopping verwendet. Die Hälfte aller Amerikaner beispielsweise, die online Geschenke kaufen, planen dies auch mit der Hilfe von Apps für Shopping und Online Banking zu tun. Mobilgeräte sind dabei für Internetkriminelle äußerst verführerisch – besonders wenn man seine Betrugsaktivitäten aufgrund der Jahreszeit auch noch so schön planen und vorbereiten kann. Viele der Geräte sind schlecht oder gar nicht geschützt. Aus diesem Anlass stellt McAfee die Top 12 der aktuellen Betrugsmanöver vor, mit denen auch die deutschen Verbraucher rechnen müssen. 

1) Social-Media-Betrug – Besonders an den Feiertagen nutzen Verbraucher Social Media-Sites, um mit Familie, Freunden und Kollegen in Kontakt zu treten. Auch die Cyberkriminellen wissen, dass arglose User in Festtags- und Ferienlaune leicht zu überrumpeln sind – schließlich sind wir doch alle "Freunde", oder?

Betrüger verwenden Kanäle wie Facebook und Twitter, wie auch E-Mails und Websites, um Verbraucher während der Feiertage zu betrügen. Besonders beim Klicken auf Nachrichten von Freunden, die Rabatte, exklusive Discounts oder ganz heiße Sonderangebote (z. B. das neue iPad Mini) anbieten, ist Vorsicht geboten. Womöglich sind deren Accounts gehackt und für fragwürdige Zwecke missbraucht worden.
Auch auf Twitter sind Anzeigen und Rabatte beliebt und werden bevorzugt über verkürzte Links versendet. Kriminelle werden zusehends gerissener bei der Herstellung möglichst echt aussehender Webseiten über die dann persönliche Informationen bis hin zur Kreditkartennummer erfragt werden, z. B. unter dem Vorwand, an einem Preisausschreiben einer sozialen Vereinigung teilzunehmen.

2) Bösartige Mobile Apps – Smartphone-Nutzer sind verrückt nach Apps, allein für das Android System wurden mehr als 25 Milliarden Apps2 heruntergeladen. Mit ihrer Beliebtheit ist auch die Chance des Missbrauchs drastisch gestiegen. Das Repertoire reicht vom Datendiebstahl bis hin zum Versand von kostenpflichtigen Premium-Textnachrichten. 

3) Urlaubszeit ist Reisezeit – Betrüger nutzen auch hier die Gunst der Stunde. Angebote, die eigentlich „zu schön um wahr zu sein“ sind, sollten misstrauisch machen. Täuschend echt aussehende Reise-Webseiten locken mit schönen Bildern und Tiefstpreisen und erleichtern die Verbraucher im Handumdrehen um Geld und Daten.  

4) Ferien-Spam/-Phishing – Viele der Spam-Mails nehmen jetzt den saisonalen Aspekt auf und bieten supergünstige Rolex-Uhren oder verschreibungspflichtige Pharmaprodukte als das "perfekte" Weihnachtsgeschenk für einen besonderen Menschen an.


5) iPhone 5, iPad Mini und andere brandheiße Weihnachtsgeschenke – Der Hype um die neuen Apple-Produkte ist Wasser auf die Mühlen der Cyberkriminellen. Sie nutzen die neuen Produkte in gefälschten Links und Websites (Beispiel: "iPad gratis") und Phishing-Mails, um die Aufmerksamkeit der Computer-Nutzer zu erlangen und sie zur Herausgabe ihrer Daten oder zum Klicken auf bösartige Links zu verführen. 

6) Mit Skype-Nachricht erschrecken – weltweit halten Menschen über Skype Verbindung zu Familie und Freunden. Auch hier können problemlos infizierte Anhänge gesendet oder Ransomware installiert werden. Diese blockiert Teile der Festplatte und gibt diese nur gegen Zahlung eines „Lösegelds“ wieder frei. 

7) Gefälschte Geschenkkarten – Cyberkriminelle bringen um diese Jahreszeit auch gefälschte Geschenkkarten in Umlauf. Seien Sie vorsichtig beim Kauf von Geschenkkarten von Dritten. 

8) Urlaubs-SMiShing – "SMiSishing" ist Phishing per SMS-Nachricht. Genau wie beim E-Mail-Phishing geben Betrüger sich als seriöse Anbieter aus und versuchen so, die Verbraucher zur Herausgabe der Daten oder zum Ausführen einer Aktion zu bewegen. 

9) Gefälschten E-Tailer – Fragwürdige e-Commerce-Websites, die als echte ausgeben, versuchen, die Verbraucher zur Eingabe der Kreditkartennummer und anderer privater  Angaben zu verleiten. Nach Bekanntgabe der Daten und/oder Zahlung treffen die bestellten Waren natürlich nie beim Käufer ein. 

10) Falsche Wohltätigkeit – Die Bereitschaft, Gutes tun und zu spenden lockt natürlich auch Übeltäter an. Gefälschte E-Mails mit Spendenaufforderung im Namen von Wohltätigkeitsorganisationen gehören schon seit vielen Jahren zu den Tricks der Kriminellen. 

11) Gefährliche E-Cards – digitale Grußkarten sind eine beliebte Möglichkeit, ein schnelles „Dankeschön“ oder Weihnachtsgrußkarte zu versenden. Auch hier sind in jedem Jahr wieder Anbieter vertreten, deren Links nicht nur zum Ansehen der Grußkarte sondern auch zum Erhalt unerwünschter Spyware oder Viren führt. 

12) Fragwürdige Kleinanzeigen — Auch Kleinanzeigen können für Betrugsversuche missbraucht werden. Auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken oder Saisonjobs sollten auch hier nicht zu viele persönliche Informationen abgegeben und schon gar kein Geld per Western Union irgendwohin übermittelt werden. 

Weitere Informationen

Mehr Informationen über die 12 größten Weihnachtsbetrüge und Tipps für Verbraucher:

https://blogs.mcafee.com/consumer/12-scams-of-christmas-2012
www.mcafee.com/12scams
http://blogs.mcafee.com/author/robert-siciliano


Quelle: TC Communications 


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