Donnerstag, 20. Dezember 2012

Die neue Polizeidirektion Dresden



Am 1. Januar 2013 startet die durch Zusammenlegung mit der Polizeidirektion Oberes Elbtal-Osterzgebirge neu gebildete Polizeidirektion Dresden in den polizeilichen Alltag. Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst die Landeshauptstadt Dresden sowie die Landkreise Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Polizeipräsident Dieter Kroll: „Die innere organisatorische Gliederung, die Kräfteverteilung und der Aufgabenzuschnitt entsprechen grundsätzlich dem Feinkonzept des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zum Reformprojekt "Polizei.Sachsen.2020". Notwendige bauliche, technische sowie arbeitsorganisatorische und personelle Anpassungen bedingen dabei ein schrittweises Vorgehen.“
Bereits seit dem 13. Dezember 2012 hat die Kriminalpolizei ihre neue Grundaufstellung eingenommen. Die zentrale Kriminalpolizeiinspektion der Polizeidirektion Dresden hat nunmehr Kriminalaußenstellen in Meißen und in Pirna.
Ab dem 1. Januar 2013, 07.00 Uhr beginnen die insgesamt zehn neu strukturierten Polizeireviere, davon vier in der Landeshauptstadt Dresden und jeweils drei in den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz- Osterzgebirge, ihre Arbeit unter Führung der Polizeidirektion Dresden. Gleichzeitig wird auch das Autobahnpolizeirevier, als Bestandteil der Verkehrspolizeiinspektion, wieder in die Polizeidirektion Dresden integriert. Das heißt auch, alle zentralen Organisationseinheiten der neuen Polizeidirektion Dresden übernehmen ab diesem Zeitpunkt ihre Aufgaben und Verantwortung unter Führung von Polizeipräsident Dieter Kroll. Ab dem 7. Januar ist die Interimslösung des neuen Führungs- und Lagezentrums (FLZ) arbeitsbereit. Interimslösung heißt, dass das FLZ bis zum Abschluss der unausweichlichen baulichen und technischen Erweiterung eines der beiden bisherigen Standorte aus zwei Leitstellen fortbestehen wird. Dieter Kroll: "Einen Teil der mit der Reform verbundenen neuen Lösungen erbringt die Polizeidirektion Dresden aus eigener Zuständigkeit und Verantwortung. Ich bin mir bewusst, dass bei allem Bemühen nicht in jeder Frage die Ideallösung gefunden werden konnte, die sich über Bedenken jedweder Art erhebt. Nichts wird uns daran hindern, bei Notwendigkeit hier oder da nachzujustieren. Aber die Linie stimmt."

Die Polizeidirektion Dresden startet 2013 mit insgesamt 2.628 Bediensteten. Auf dem Weg zur "Zielorganisation 2020" sind noch 440 Stellen durch Altersabgänge abzubauen. Bis dahin wird der "Stellenüberhang" dafür genutzt, bestimmte Aufgabenfelder bzw. Organisationseinheiten lageangepasst personell zu stärken. Bis 2015 sind beispielsweise Präventionsaufgaben wie bisher und ohne wesentliche Abstriche wahrzunehmen. Zugleich ist es notwendig, dadurch unbotmäßige soziale Härten für die von der Neustrukturierung persönlich betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitgehend auszuschließen.
Dieter Kroll: "Es bedarf des breiten Rückhalts der Politik, um die unausweichlichen Veränderungen unter den Bedingungen des Stellenabbaus erfolgreich umsetzen zu können. Darauf vertrauen wir - darauf vertraut die Polizei."










Quelle: PD Dresden

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