Freitag, 7. September 2012

Freiberg ist bereit für den 21. Tag der Sachsen „Sachsen erleben“ vom 7. bis 9. September 2012



Freiberg ist bereit für den 21. Tag der Sachsen: Morgen beginnt das dreitägige Fest in der Universitätsstadt, das Freiberg als erste Stadt zum zweiten Mal ausrichtet.
An den drei Festtagen werden rund 450.000 Gäste erwartet. Auf dem Festgelände mit mehr als 100 Hektar wird es 17 Bühnen, 12 Erlebniszentren und 20 Festmeilen geben. Angemeldet haben sich mehr als 500 Vereine und ebenso viele Händler Gastronomen und Firmen. Um alle Programmpunkte, Infos zum großen Festumzug, Tipps und Hinweise zum Fest und zur Anreise aufführen zu können, benötigt das Programmheft mehr als 150 Seiten. Erhältlich ist es an den Infopunkten und in der Tourist-Info für zwei Euro. Für einen reibungslosen Ablauf sind rund 800 Helfer, davon etwa je zur Hälfte Ehrenamtliche und Mitarbeiter der Verwaltung, rund um die Uhr im Einsatz:
an 12 Infopunkten, an Sperrstellen und auf Parkplätzen, zum Programmverkauf, beim Festumzug, an Bühnen und Meilen usw.

Für das Fest ist die gesamte Altstadt als innerer Sperrkreis abgesperrt.
Dieser schließt zudem den Campus und Teile der Bahnhofsvorstadt mit ein.
Kein Auto erhält hier Einfahrt, auch Fahrräder müssen davor abgestellt werden. Diese Regelung dient der Sicherheit der Gäste, auch wenn sie für Anwohner an den drei Tagen einige Einschränkungen mit sich bringt.
Aufgeteilt ist das Festgebiet in sechs Sektoren, die auch thematisch belegt wurden. Sektor Grün auf dem Campus wird sicherlich vor allem Jugendliche
anlocken: Hier sind u. a. die Medienbühne von Radio Energy, die Bühne des Landessportbundes, und der Rummel zu finden.

Sektor Rot beherbergt gleich zwei der vier Medienbühnen: Radio PSR/R.SA und Hitradio RTL. Hier sind auch „Die eine Welt zu Gast in Freiberg“ an der Internationalen Meile zu finden sowie ein großes Heerlager/Westerncamp.
Der Sektor Blau ist der ganze Albertpark und am Sonnabend gehört hier auch noch das Konzert- und Ballhaus Tivoli dazu, wo die „Welt des Karnevals“ zu erleben sein wird. Im Blaulichtpark präsentieren sich Polizei, THW, DRK und Feuerwehr.

Die MDR 1 Radio Sachsen-Bühne, von wo am Freitag 20.15 Uhr „Feiern unterm Sternenhimmel“ live aus Freiberg gesendet wird, steht auf dem Freiberger Obermarkt mitten im Sektor Rot. Hier sind auch die Bühnen an der Uni, in der Schaumeile, am Theater und an der Petrikirche zu finden. Die Erlebniszentren Natur und Erzgebirge gehören hier ebenso dazu wie die Bildungsmeile und die Meile der Ausrichterstädte.

Die Meile der „Regenerativen Energien“, die Historische Meile, Kindermeile und Bergmannssteig sind im Sektor Gelb zu finden, im ältesten Stadtteil Freibergs. Hier spannt sich der Bogen von der Entstehung der Silberstadt vor etwa 850 Jahren bis zur Beantwortung von aktuellen Fragen der Zukunft.

Nebenan befindet sich auch die Kinderfundstelle. Damit die Kleinen, wenn sie im Festtrubel ihren Eltern verloren haben, möglichst schnell wieder zu diesen kommen, gibt es kostenlose Kinderausweise. Sie beinhalten neben dem Namen des Kindes auch den der Begleitperson und deren Erreichbarkeit.
Wer mit der Bahn anreist, erreicht zunächst Sektor Orange: Bereits am Bahnhof beginnt die Vereinsmeile, auch die Tourismusmeile und die Verkehrsader sind dort zu finden, ebenso wie der Sachsenclub, der Sächsische Bauernhof und die Landtagsbühne.

Mehr als 50 Infosäulen leiten die Sachsentag-Besucher über ein Farbsystem in die einzelnen Sektoren, weisen je auf den nächsten Infopunkt, die Medienbühnen, die Parkplätze, den Bahnhof und die nächste Unfallhilfsstelle hin.

Alle Infos zum 21. Tag der Sachsen sind unter www.tagdersachsen2012.de zusammengefasst. Zudem gibt es an jeder Bühne einen QR-Code für das jeweilige aktuelle Bühnenprogramm.

„Ganz Freiberg steht in den Startlöchern – und jetzt wird es wohl für jedermann klar, um welche Dimension des Festes es sich handelt“, ist Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm sichtlich beeindruckt. „Freiberg ist bereit für seine Gäste zu Sachsens größtem Volks- und Vereinsfest. Es ist spürbar gut vorbereitet. Jetzt kann es losgehen!“

Quelle: Stadt Freiberg

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