Montag, 30. April 2012

Vier Weißrussen als auch drei Ukrainerinnen gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen



Sowohl vier Weißrussen (19, 29, 31, 39) als auch 3 Ukrainerinnen (21, 24, 45) und einem Ukrainer wird vorgeworfen, dass sie mit einem rechtswidrig erlangten Visum nach Deutschland einreisen wollten. Die Bundespolizei hatte die Ausländer am Wochenende kontrolliert und den Schwindel auffliegen lassen. Inzwischen hat die zuständige Ausländerbehörde die Abschiebung angedroht. Dagegen war es offensichtlich zwei Ukrainerinnen (22, 52) gelungen, sich nach Deutschland zu "mogeln". Die beiden Frauen wurden schließlich auf dem Rückweg in die Ukraine erwischt, nachdem sie sich mit ihren ebenfalls erschlichenen Visa  im Bundesgebiet aufgehalten hatten. Gegen die 10 Personen wurde Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz erstattet.


   Den gleichen Vorwurf (Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz) muss sich eine Russin (44) gefallen lassen. Sie und ihr russischer Begleiter (26) sind am Samstagmorgen mit einem polnischen Ford Fiesta angehalten worden. Während der 26-Jährige einen polnischen Aufenthaltstitel vorweisen konnte, versuchte es die 44-Jährige zunächst mit fremden, gültigen Papieren. Schnell jedoch wurde klar, dass sie sich diese lediglich "ausgeliehen" hatte - tatsächlich besaß sie nämlich weder Visum noch Aufenthaltstitel. Wie sich herausstellte, hatte die Frau in Polen einen Asylantrag gestellt, wollte nun nach Frankreich. Sie wurde obendrein wegen des Verdachts des Ausweismissbrauchs angezeigt. Gegenwärtig wartet sie auf eine Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Der Mann verließ die Dienststelle, nachdem er wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise angezeigt wurde


Quelle: Bundespolizei

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