Auch
im 25. Jahr seines Bestehens verbringt das Landesjugendorchester Berlin wieder
eine Arbeitsphase in der Landesmusikakademie Sachsen im Schloss Colditz. Am 1.
November 1987 debütierte das Auswahljugendorchester unter der Leitung von
Joachim Harder u.a. mit Dvořáks 4. Sinfonie.
Seither werden jährlich zwei Arbeitsphasen durchgeführt, für die sich die
Jugendlichen in Probespielen qualifizieren müssen. Zum Abschluss der
Probenphase stellen die jungen Musiker die erarbeiteten Werke in einem
öffentlichen Konzert vor. Anspruchsvolle sinfonische Musik aus verschiedenen
Epochen, gerne auch Werke aus dem 20. Jahrhundert oder Zeitgenössisches stehen
seit Anbeginn auf dem Programm des LJO. Dieser Programmatik folgt auch die
Osterarbeitsphase im Jubiläumsjahr, ebenso wird wieder eine Dvořák-Sinfonie zu
Gehör gebracht.
Unter
der Leitung der britischen Spezialistin für Musik des 20. Jahrhunderts, Sian
Edwards, erarbeitet das Jugendorchester in seiner Colditz-Arbeitsphase
folgendes Programm:
Jacob
ter Veldhuis: “Goldrush“ Concerto für
Schlagzeug und Orchester
Antonin
Dvorak:
Sinfonie Nr. 9 "Aus der Neuen Welt"
Solisten sind die chinesische
Schlagzeugerin Ni Fan und Lukas Böhm aus Berlin.
Quelle: Landesmusikakademie
Sachsen Schloss Colditz
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