Die Wild Boys
unterlagen dem alten und neuen Meister der Oberliga Ost, den Saale Bulls Halle,
am Sonntagabend mit 2:8 (0:2,1:2,1:4).
Ganze 250
Zuschauer verliefen sich im eiskalten Chemnitzer Eisstadion und sahen ein
Chemnitzer Team, welches anfänglich ein ebenbürtiger Gegner war. Da Halle als
Meister fest stand und Chemnitz als Außenseiter nichts zu verlieren hatte,
konnten beide Teams unbeschwert aufspielen. So entwickelte sich ein flottes
Spiel, bei dem die ersten Chancen nicht lange auf sich warten ließen. Die
ersten dicken Chancen hatten natürlich die Hallenser, aber die Chemnitzer
hielten mit und erarbeiteten sich dann auch Möglichkeiten zum Torerfolg. In der
12.Minute war es dann soweit und die Gäste gingen nicht unerwartet durch Damian
Martin mit 1:0 in Führung. Schon im Gegenzug vergaben die Wild Boys die große
Möglichkeit zum schnellen Ausgleich. Nun versuchten die Chemnitzer das Heft in
die Hand zu nehmen, mussten aber in der 17.Minute dann den zweiten Gegentreffer
hinnehmen. Für die Hallenser traf diesmal Ivan Kolozvary. Wenig später
versuchte es Felix Schümann im Alleingang und konnte nur mit einem Foul
gestoppt werden. Leider verwährte der Unparteiische einen möglichen Penalty und
so ging es mit 0:2 in die erste Pause.
Auch im zweiten
Drittel kämpften die Chemnitzer verbissen. Doch die Gäste zeigten sich clever
und erhöhten durch Maximilian Merkle auf 3:0. Mitte des Drittels wiederum eine
große Möglichkeit zum Anschlusstreffer der Chemnitzer, da binnen drei Minuten
gleich drei Strafen für die Gäste verhängt wurden. Doch selbst bei doppelter
Überzahl wollte einfach kein Tor glücken. Wie man es besser macht, zeigte dann
Matthias Schubert mit seinem Treffer zum 4:0. Nur eine Minute später fiel
endlich der lang erhoffte erste Chemnitzer Treffer. Ein Schuss von Tobias
Rentzsch landete unter gütiger Mithilfe des Hallenser Goalies im Kasten und das
Ergebnis sah schon etwas freundlicher aus.
Im
Schlussdrittel mussten die Chemnitzer dann wohl auch dem Samstagspiel Tribut
zollen, denn ein deutlicher Kräfteverschleiß machte sich breit. Somit konnte
bei Weitem nicht mehr an die Leistungen der beiden ersten Drittel angeknüpft
werden und die Gäste nutzten dies, um durch Treffer von Ivan Kolozvary, Damian
Martin, Jiri Polak und Troy Bigam auf 8:1 davon zu ziehen. Der Schlusspunkt war
dann aber den Chemnitzern vorbehalten, die durch Michael Stiegler noch einmal
Ergebniskosmetik betreiben konnten.
Nach der Partie
wurde Patrick Fücker geehrt, der von den Fans zum Spieler des Monats Januar
gewählt wurde. Die Wahl zu den Spielern des Tages fiel auf Felix Schümann
(Chemnitz) und Ivan Kolozvary (Halle).
Nun gilt es für
die Wild Boys sich auf das letzte Wochenende vorzubereiten, denn von Platz 5 –
9 ist noch alles möglich. Dabei empfangen die Chemnitzer am Freitag (17.02.,
20:00 Uhr) die Jonsdorfer Falken und am Samstag (18.02., 18:30 Uhr) geht es ins
Freiluftstadion Niesky.
Wild Boys Chemnitz
Tor: Fücker
Tor: Fücker
Verteidigung:
Dvorak, Kohlstrunk, Frank,M., Pohling, Frank,K. Neubert, Voigt
Sturm: Schümann,
Geier, Rentzsch, Wunderlich, Haiduk, Uhlig, Stiegler
Wild Boys Chemnitz
– Saale Bulls Halle 2:8
(0:2,1:2,1:4)
0:1 (11:04) Grass (Meier, Thiede)
0:2 (16:29) Kolozvary (Eichelkraut, Polak)
0:3 (25:38) Merkle (Veltwisch, Glück)
0:4 (37:38) Schubert (Polak, Glück)
1:4 (38:43)
Rentzsch (Schümann, Wunderlich)
1:5 (43:38) Kolozvary (Eichelkraut, Glück)
1:6 (48:59) Martin (Meier, Grass)
1:7 (51:10) Polak (Eichelkraut, Lehmann)
1:8 (51:31) Bigam (Zille, Meier)
2:8 (55:53) Stiegler (Frank,K., Neubert)
Strafminuten: 8 / 6
Spiele am
Wochenende
FASS Berlin - Saale Bulls Halle 4:6
(3:2,1:2,0:1)
Preussen Berlin - Tornado Niesky 6:3
(1:1,2:0,3:2)
Tornado Niesky - Jonsdorfer Falken 5:2
(1:2,2:0,2:0)
IceFighters Leipzig
- Wild Boys Chemnitz 7:3
(3:2,3:1,1:0)
EHV Schönheide 09 - IceFighters Leipzig 3:4
(0:0,2:1,1:3)
Jonsdorfer Falken - Preussen Berlin 4:3
n.P. (0:0,1:2,2:1,0:0,1:0)
Wild Boys Chemnitz -
Saale Bulls Halle 2:8 (0:2,1:2,1:4)
|
Spiele
|
S 3
|
S 2
|
N 1
|
N 0
|
Tore
|
Punkte
|
|
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|
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|
|
|
Saale
Bulls Halle
|
30
|
21
|
1
|
4
|
4
|
136:66
|
69
|
Erfurt
Black Dragons
|
31
|
16
|
3
|
3
|
9
|
151:125
|
57
|
IceFighters
Leipzig
|
30
|
17
|
2
|
1
|
10
|
130:108
|
56
|
FASS
Berlin
|
29
|
13
|
4
|
3
|
9
|
141:130
|
50
|
Jonsdorfer Falken
|
30
|
9
|
5
|
1
|
15
|
92:120
|
38
|
Tornado Niesky
|
29
|
9
|
2
|
4
|
14
|
108:125
|
35
|
EHV Schönheide 09
|
31
|
9
|
2
|
3
|
16
|
122:139
|
34
|
Wild
Boys Chemnitz
|
30
|
10
|
1
|
1
|
18
|
101:129
|
33
|
Preussen
|
30
|
9
|
2
|
2
|
17
|
91:130
|
33
|
Tornado Niesky - FASS Berlin (14.02.,
20:00 Uhr)
Wild Boys Chemnitz -
Jonsdorfer Falken (17.2., 20:00 Uhr)
Saale Bulls Halle - Preussen Berlin (17.2.,
20:00 Uhr)
Tornado Niesky - Wild Boys Chemnitz (18.2.,
18:30 Uhr)
Preussen Berlin - FASS Berlin (18.2.,
19:30 Uhr)
IceFighters Leipzig
- Saale Bulls Halle (18.2.,
19:30 Uhr)
FASS Berlin - IceFighters Leipzig (19.2.,
14:00 Uhr)
Jonsdorfer Falken - EHV Schönheide 09 (19.2.,
18:00 Uhr)
Quelle: Wildboys Chemnitz
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